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Eragon: Buch - Film

Also das Buch gehörte früher zu einer meiner absoluten Favoriten !!
Der Film war so schlimm das ich mir nur die ersten 15 Minuten anschauen konnte bevor ich abgeschaltet habe.
Noch nie einen Film gesehen der den Namen des Buches in den Dreck gezogen hat. Macht mich bis heute Wütend, denn das Buch ist eine wirklich gute Filmvorlage.:motz::weinen:
 
Ah, bei Drachenreiter klingelt etwas! ich sehe den Film auch so. Deshalb konnte ich mich auch nicht mehr erinnern.
 
Als da wäre: Die Gilde der Schwarzen Magier von Trudi Canavan.

Ich weiß gar nicht, womit ich da beginnen soll. Handlung, Charaktere oder Schreibstil? Ist eigentlich egal. Kann man nämlich alles miteinander vergessen.

Ich fang jetzt mal mit dem Schreibstil an. Manche Verben kommen immer und immer wieder vor, bis zum Erbrechen, möchte ich fast sagen. Aber das könnte auch an der Übersetzung liegen; vieles andere jedoch nicht. Zum Beispiel die ständigen Wiederholungen. Ab dem zweiten Buch wird dem Leser ständig vorgekaut, was er sowieso schon aus den vorherigen Büchern kennt. Mich nervt so was. Das zieht ein Buch in die Länge und ist nicht gerade spannend. Was mir auch negativ aufgefallen ist: Viele Geschehnisse erlebt man nicht, wenn gerade irgendwas passiert, sondern erfährt sie erst durch spätere Gedankengänge der verschiedenen Charaktere. Ich kann wirklich nicht behaupten, dass mich dieser Erzählstil gefesselt hätte. Ich habe mich bei Canavans Trilogie eigentlich nie mittendrin gefühlt - die Bücher, genauso wie die Charaktere sind mir zu blass und oberflächlich. Sie besitzen keine Tiefe.

Was die Handlung angeht: Auf mich wirkt da vieles völlig unlogisch, nicht nachvollziehbar. Ein paar Beispiele:
Die Kräfte der Heldin Sonea entwickeln sich für meinen Geschmack am Anfang viel zu schnell und fast von alleine. Das Mädchen wird sozusagen mitten auf der Straße 'entdeckt', mutiert aber in erstaunlich kurzer Zeit zur Musterschülerin. Der männliche Protagonist Akkarin übt heimlich schwarze Magie aus und niemand, wirklich kein einziger in der Gilde fragt sich mal, wie er zu solch außergewöhnlichen Kräften gelangen konnte. Nicht einmal seinem besten Freund Lorlen vertraut Akkarin sich an, dafür aber später seiner Novizin Sonea. Die absolute Krönung ist für mich jedoch, dass die Gilde am Ende einen einzigen alten Mann, einen eher unwichtigen Charakter übrigens, dazu bestimmt, schwarze Magie zu erlernen, damit überhaupt der Hauch einer Chance gegen die Feinde besteht. Ach ja, das soll der arme Kerl auch noch an einem einzigen Tag lernen. Ohne Lehrer, nur anhand von alten Büchern. Und der Feind ist sogar schon im Land!

Übrigens ist auch der Titel irreführend. Denn eigentlich gibt es gar keine Gilde der schwarzen Magier. Es gibt eine Gilde, das schon. Aber die lehnt die schwarze Magie ab. Ausgeübt wird sie nur von einem einzigen - ihrem Oberhaupt.
 
Na, das habe ich mir erspart. Gruselig sind auch diese xxx-kämpferin Bücher von Licia Troisi....
 
Da hast du wirklich nichts verpasst, wenn du diese Bücher nicht kennst. Ich hatte ja immer gehofft, dass es irgendwann besser wird, aber im Lauf der Geschichte wurde es sogar noch schlimmer. Besonders das Ende ist fast schon grotesk.

Die Bücher von Licia Troisi kenne ich jetzt wiederum nicht. Werde ich mir aber auch nicht kaufen, ich habe ohnehin noch viel zu viele ungelesene Fantasybücher in meinem Schrank.
 
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