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1. Akt - Ein scheußliches Verbrechen

Cassandra stellt fest, dass Bledim direkt hinter ihr ist und offensichtlich einen Zauber vorbereitet. "Was meint er mit 'Es wird kalt'?", fragt sie sich
zwar ein wenig besorgt, widmet sich dann aber lieber einem aufdringlichen Khof'Ghot. Mit einem eleganten Ausfallschritt zur Seite, bei dem sie fast über
ihre eigenen Füße gestolpert wäre, kann sie das Echsen-Wesen gerade lange genug verwirren (oder erheitern), um die Gelegenheit wahrzunehmen und
ihm das Stilett direkt in den Hals zu rammen, worauf der Khof'Ghot gurgelnd zu Boden geht.

In diesem Moment spürt sie, dass es schlagartig deutlich kälter in dem Raum wird.
 
Der Zauber Bledims entzog der Umgebung schlagartig die Wärme. Reif begann, sich auf die Khof'Ghot und das Inventar zu legen. Auch Ser begann zu frieren, die Echsen jedoch machte die Kälte mehr zu schaffen. Ihre Bewegungen verlangsamten sich, bis sie ganz zum Erliegen kamen.
 
"Hey!" Mit Begeisterung beobachtet Cassandra die Wirkung von Bledims Zauber. Und um der Sache ein Ende zu bereiten, durchbohrt sie auch gleich noch
die anderen beiden Echsen-Viecher - was zugegeben ein wenig unfair ist, da diese außer panisch zu äugen, zu keiner Bewegung mehr fähig sind, aber was soll's.

Erwartungsvoll wendet sie sich danach an Bledim: "Wie lange hält diese Kälte eigentlich an? Und könnt Ihr das auch öfter? Wäre recht praktisch, wenn
wir uns nicht durch das Labyrinth brennen, sondern eisen würden."


Da der Meister zu überlegen scheint, widemt sich Cassandra erst einmal der Ellyll'Dukarim zu. "Und Ihr? Was ist Eure Geschichte? Ich nehme mal an, Ihr seid
hier nicht auf Urlaub."
 
Bledim zuckte zusammen, als Cassandra die Khof'Ghot toetete.
"Es haette praktisch sein koennen, einen am Leben zu lassen. Vielleicht haetten wir etwas erfahren koennen.", brummte er. Er klang allerdings nicht zu ungehalten, denn die Frage, wie lange die Kaelte anhielt, beschaeftigte Bledim auch. "Wirklich anhalten tut die Wirkung gar nicht. Da aendern sich die Bedingungen ein Mal, und dann kehrt alles auf natuerliche Weise in den Normalzustand zureuck. Wie lange das hier in einem abgeschlossenen Raum dauert, weiss ich auch nicht, das habe ich noch nie gemacht. Zum Heizen nehme ich immer noch lieber ein Feuer im Ofen.", erlaeuterte Beldim. "Wie oft ich das kann? Die letzten zwei Mal ist mir das so gut gelungen, dass es mich ueberhaupt nicht angestrengt hat; das geht aber nicht immer so gut. So, wie es mir derzeit geht, kann ich das jederzeit wieder machen, aber wenn es mal schiefgeht, geht es mir hinterher ziemlich schlecht."

Anschliesend wandte sich Bledim an Dahrai'Ser: "Seid ihr in Ordnung?" Er betrachtete sich die Ellyll'Dukarim und schaute, ob er irgendwelche Anzeichen von Misshandlung oder Verletzungen erkennen konnte.
 
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"Pfff ... Als ob die uns irgendetwas verraten hätten. Außerdem hattet Ihr doch gesagt, Ihr würdet die Sprache der Khof'Ghot nicht verstehen."
Cassandra wischt ihre Klinge an den Klamotten eines Echsenwesens ab und denkt über Bledims Aussage bezüglich seiner Fähigkeiten nach.

"Hm, wenn es ihm danach gut geht, wäre ja alles prima. Dann frieren wir das ganze dämliche Labyrinth ein und gut ist. Wenn es ihm allerdings schlecht
geht, müsste ich dann ja zusehen, wie ich ihn mitschleppen kann. Er ist zwar nicht so fett wie der Gidwerg, aber
trotzdem ..."

"Ist wohl besser, Ihr geht vorsichtig mit Euren Fähigkeiten um." Nach dieser weisen Aussage wendet sie sich erneut der Ellyll'Dukarim zu, die immer
noch nicht geantwortet hat.
 
Dahrai’Sers schaute an sich herab und antwortete dann Bledim: "Danke für eure Hilfe. Irgendwie haben sie es geschafft, mich zu überwältigen. Mir geht es aber soweit gut."
 
"Und ich werde hier mal wieder ignoriert." Etwas verstimmt überlässt Cassandre es Bledim, sich um die Tante zu kümmern und untersucht lieber die toten Khof'Ghot,
ob diese vielleicht etwas Interessantes bei sich tragen.

Während Bledim sich um die Ellyll'Dukarim (deren Namen eigentlich nicht bekannt sein kann, da sie sich noch nicht vorgestellt hat ^^) kümmert, entdeckt Cassandra
in der Tasche der Echsen-Viecher drei Falken und 50 Spatzen (die sie diskret in der eigenen Tasche verschwinden lässt), Spielkarten und Würfel sowie etwas, das
man essen könnte, wenn man verrückt genug ist, unbekanntes Zeug zu mampfen, das man aus der Tasche toter Leute geklaut hat.
Allerdings dauert es eine Weile, bis sie alles beisammen hat, da die Klamotten der Viecher kältestarr sind. Doch ein wenig rücksichtsloses Herumgeklopfe und -gezerre
führt letztlich zum Erfolg.

Sie wendet sich an Bledim und die Frau: "So, hier haben wir ein paar Karten und Würfel, falls wir Zeit für eine Runde Skat oder so haben. Ansonsten: Hat
jemand Hunger?"
Cassandra legt das vermutliche Essen auf den Tisch. "Das Sternenfeuer haben sie natürlich nicht dabei - wäre ja auch zu schön gewesen."
Sie sieht sich noch ein wenig im Raum um.
 
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Auch Bledim schaute sich in dem Raum um. Gab es einen weiteren Ausgang? Lag sonst etwas in dem Raum? Gab es Schraenke, Regale, Kisten oder Aehnliches? Moebel?
 
Bledim stellte fest, dass es sich hier um einen einfachen Wachraum handelte. Dieser war nur spärlich eingerichtet. Ein einfacher Tisch, mit 4 Stühlen, ein kleiner Schrank und ein Bündel, in welchem Ser ihre Habe erkannte.
 
Bledim versuchte, den Schrank zu oeffnen. Waehrenddessen fiel ihm etwas ein.

"Ach ja, Cassandra, wollte ich euch schon laenger fragen, aber es war immer zu viel los: Was hat euch bewogen, sich der Suche wieder anzuschliessen? Danke schoen dafuer jedenfalls."
 
Etwas irritiert äugt Cassandra in Richtung Bledim: "Na ja, das hatte ich doch erzählt. Ich habe mithilfe eines Informanten erfahren, dass der Typ, dem ihr offensichtlich
das Leben gerettet habt, ein Verräter war, der mit den Khof'Ghot zusammenarbeitet hat. Das ging aus dem Schreiben hervor, das wir in der Tasche des einen
Echsenwesens gefunden hatten, ohne es jedoch übersetzen zu können.
Das macht die Sache natürlich noch einen Tick mysteriöser. Ich dachte mir halt, dass Ihr das erfahren solltet.

Außerdem steht meine Bude hier in der Gegend (also nicht hier, sondern im Dorf), weshalb ich ein dem-Erdboden-gleich-machen der gesamten Region für nicht
vertretbar halte und ebenfalls der Ansicht bin, dass das Sternenfeuer tunlichst wieder zurückgebracht werden sollte. Von ... äh ... den Auswirkungen auf alle anderen
Bewohner natürlich ganz zu schweigen. Ähem."


Cassandra deutet auf die etwas einsilbige Ellyll'Dukarim. "Was machen wir eigentlich nun mit der da?"
 
"Ich danke euch, dass ihr mir aus dieser misslichen Lage geholfen habt. Diese Banditen haben mich überfallen und festgehalten. Doch ich fühle mich hier nicht wohl. Ich werde mich wieder an die frische Luft begeben", antwortete die Dukarim.
 
Hm, ein Kurzauftritt. "Nun ja, wenn Ihr das wünscht, werden wir Euch nicht im Wege stehen, aber gibt es irgendetwas Hilfreiches, das Ihr uns sagen könnt?
Wisst Ihr vielleicht, wie viele von diesen Teilen sich hier aufhalten, was genau sie in dem Labyrinth hier treiben und so weiter?"


An Bledim gewandt: "Fallen Euch noch irgendwelche Fragen ein? Und was meint Ihr: Sollen wir dannach noch Tür Nummer zwei unter die Lupe nehmen?"
 
Bledim knurrte:

"Sollten wir wohl. Ausserdem will ich raus aus diesem Eisloch, auch wenn ich es selber gemacht habe."

Damit begab er sich in wieder auf den Gang und versuchte, lautlos die gegenueberliegende Tuere zu oeffnen.
 
Cassandra schleicht hinter Bledim zur Tür hinaus und wartet ab, was sich wohl hinter der anderen verbirgt. Ihr Rapier hat sie im Anschlag, sorgsam darauf bedacht,
es ihrem Vordermann nicht aus Versehen in den Rücken zu rammen.
 
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Die Tür ließ sich problemlos öffnen. Er konnte vier einfache Schlaflager entdecken. Die Luft roch muffig und streng nach Reptil.
 
Bledim schaute sich gruendlich um, ob es dort irgendetwas Interessantes gab (wie Tueren oder Behaelter). Wie zu erwarten war da aber nichts weiter. Achselzuckend ging Bledim wieder hinaus und wies weiter den Gang hinunter.
 
Algrim merkte, dass Bledim keinen Erfolg bei seiner Suche hatte.
"Ich wusste doch, dass uns das nur aufhält", knurrte er und begann, den Gang weiterzugehen.
 
Nachdem sie selbst noch ein kurzen Blick in das Zimmer geworfen hatte (Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser ^^), folgt Cassandra Bledim den Gang entlang.
Weiter vorne kann sie die x-beinige Gestalt des Gidwerg im Dunkel verschwinden sehen. "Immerhin - wenn da vorne irgendwelche Fallen sind, wird er es
bestimmt als Erster herausfinden."
In sich hineingrinsend stupst sie Bledim an.

"Könnt Ihr Euch vielleicht unsichtbar machen oder in ein Winzviech verwandeln? Mir scheint nämlich, dass es keine gar so prima Idee ist, wenn
wir hier entlangspazieren, als wären wir in unseren Wohnzimmer."
 
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"Unsichtbar nicht gerade, aber ich kann mich in etwas nachtsichtiges verwandeln. Eine Katze diesmal. Gute Idee." Sprach's und verwandelte sich in eine kleine schwarze Katze.
 
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