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"Star Trek - Discovery" mal wieder verschoben

Galax Acheronian

Gargoyle
Registriert
23. Nov. 2016
Beiträge
111
Schon einmal hatte man den Termin von 'jetzt' auf Mai verschoben.

Nun auf "unbestimmt" :)

Woran es liegt, will keiner sagen. Ich selbst sehe der Serie eher gelassen entgegen. Erneut kramt man in der Vergangenheit des ST-Universums, anstatt endlich weiterzuerzählen.
Schon ENT hat nicht ganz geklappt, was aber auch an den eher schlechten Drehbüchern lag, welche durch einen Neuzukauf (Manny Coto) in der vierten und letzten Staffel doch noch einmal ein hervorragendes StarTrek gezeigt hat - aber das Ruder nicht mehr herumreißen konnte. :(

... von diesen fürchterlichen hirnbefreiten Reboots, die Physik, Astronomie und Blödsinn scheinbar neu erfunden haben, will ich garnicht erst anfangen ...
reg ich mich nur wieder auf ^^
Einer der Täter an diesem Verbrechen der Filmgeschichte, "Alex Kurtzman", ist ja auch am "Discovery" beteidigt ... vermutlich wird die Serie deshalb schon ein totaler Reinfall und das inhaltliches Niveau von "DSDS" und "Alarm für Cobra 11" erreichen. Gemessen an Peinlichkeiten, Unfug und unerklärlichen (und unnötigen) Explosionen.

Bereits dreimal wurde bewiesen, dass Kurztmans und der ebenso unerträglichen JarJar Abrams kein blassen Schimmer von "StarTrek" haben und vermutlich noch nie eine Episode gesehen oder sich mit dessen Inhalt vertraut gemacht haben.

Dass man die Serie erneut verschoben hat, kann (hoffentlich) daran liegen, dass man den bereits produzierten Murks einem StarTrek interessierten Beta-Publikum gezeigt hat und diese sich ähnlich äußerten, wie es viele Trekkis zu diesen unsäglichen Reboots schon immer taten.

Im Kino mochte es funktionieren, da inhaltsloses Popcornkino mit effekten und halbnackten Frauen schon immer Geld in die Kassen spülte. Fernsehen (bzw in diesem Fall Stream) richtet sich jedoch einzig an die Fans, die eben kein "TrekWas" mit der Anspruchshöhe einer Teppichkante wollen.
 
Ach, diese unsäglichen Reboots. Ich bin je eh kein wirklicher Fan von Remakes, aber zur Zeit übertreiben sie es. Das gleiche mit der Mumie, dazu noch mit Tom Cruise.

Ich mag ja die alten Star Trek - Filme, aber Fast & Furious im Weltall brauch ich nicht.
 
Dito. Ich denke mir oft, dass Kultserien keine Filme brauchen - vor allem nicht solche, die dreißig oder vierzig Jahre später gedreht werden.

Da kommt selten etwas Gutes dabei heraus. Die Atmosphäre der alten Star-Trek-Folgen konnte jedenfalls keiner der Filme einfangen

(auch nicht diejenigen, mit der Original-Besetzung).

Warum drehen die Leute nicht einfach irgendetwas Neues? Von mir aus können sie den Termin bis zu Sankt Nimmerlein verschieben.
 
Naja, das ständige remaken von bewährten ist ja nun schon ne Hollywoodkrankheit, die sich seit mehr als zwanzig Jahren über die Leinwand zieht.

jeden erfolgreichen Film, der irgendwoanders als in den USA produziert wurde, kopieren sie. (angeblich, weil das amerikanische Publikum laut deren "Experten" es unerträglich findet, wenn eine Handlung außerhalb der USA spielt) und wenn dies verbraucht ist, remaken sie sich selbst.

Und wenn man sich dann in den Fanfiction-ecken umschaut (in diesem Fall StarTrek) sieht man, dass dort Erzähltalente für Lau schreiben, gegen die sind die "Profis" aus den Filmschmieden ein trauriges und einfallsloses Häufchen Elend.

Auch in der Filmbranche muss man jemand sein, um jemand zu werden. Talent und können ist irrelevant, wie man an dem Schrott erkennt, der dort in Massen produziert wird. Und wenn du Hinz und Kunz kannst, schaffst du es auch mit benutzten Klopapier auf die Leinwand.

Passendes Beispiel: "Axanar"

Inoffiziell wurde gesagt, dass man diesen Film seitens Paramount einstampfen wollte, weil er sehr viel besser als die offiziellen Produktionen ist. Offiziell wurden andere Gründe angegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gespannt, ob das mit Star Trek Discovery überhaupt noch was wird oder ob das eines dieser Projekte wird, die man großartig ankündigt und von denen man immer weniger hört, bis man schließlich irgendwann mal (ein paar Jahre später) was mitkriegt, dass das Projekt eingestampft wurde.

Was Remakes betrifft, so ist das für die Filmindustrie vermutlich leichter als sich selbst was auszudenken. Das Ergebnis spricht für sich selbst. :elkgrin:
 
https://www.youtube.com/watch?v=f8mesUEFjas

Da isser, der Trailer.

Offenbar gibt es schon mal lens flares, Geballer, Titten und viele unnötige Effekte.

Nun muss man sehen ob es Science Fiction wird, oder nur wieder son hohles Geballer, wo man keine Logik und auch keine Storie braucht, um die dumme Masse zu begeistern.
Der "Nerd" kann sich ja zum x-tausendsten Mal TNG anschauen.
 
Bis jetzt weiß ich noch gar nicht, wohin das alles führt. Auf der einen Seite bin ich nach drei Folgen etwas ernüchtert, weil es irgendwie was ganz anderes ist. Andererseits scheint hinter allem ein richtig tieferer Sinn zu stecken.
 
bin mal wieder aus der Versenkung aufgetaucht.

Discovery entwickelte sich deutlich besser, als zunächst angenommen. Bin jetzt bei folge 11, und ja, alles ergibt einen "sinn" - kein Schöner, und die Optik ist immernoch doof, aber da haben sich die Herren Schreiber sehr viele Gedanken gemacht.
 
bin mal wieder aus der Versenkung aufgetaucht.

Discovery entwickelte sich deutlich besser, als zunächst angenommen. Bin jetzt bei folge 11, und ja, alles ergibt einen "sinn" - kein Schöner, und die Optik ist immernoch doof, aber da haben sich die Herren Schreiber sehr viele Gedanken gemacht.

Mich nerven etwas die Klingonen. Bei denen hab ich den Eindruck, die Macher wollten sie um jeden Preis auf "unmenschlich" trimmen. Ansonsten überraschend düstere Stimmung für eine Star-Trek-Serie. :smile:
 
Ja ... wenigstens die Haare und Bärte hätten sie beibehalten sollen :D

Rest ist ... wumpe ^^

Aber mal ganz ehrlich ... dieses ganze Setting, die ganze Storie, 1:1 in Dialog und Design nach Nemesis spielen lassen hätte dem inhaltlich NICHTS abgetan.

wieso muss es wieder so ein lächerliches prequell sein? Was hat die Serie, die es erfordert, ein Prequell zu sein?
 
Ich grabe mal wieder diesen Thread heraus, weil ich mal wissen möchte, ob hier jemand diese Serie noch verfolgt.
 
Ich knüpf hier mal an. :winken:

Ich verfalle ungern in die Rolle des Fans, der darüber meckert, das früher alles besser war :winken:

Aber als Fan von Next Generation, Deep Space Nine und Voyager tue ich mich wirklich schwer mit Discovery. :frown:

Dabei finde ich es richtig gut, dass sie offenbar inzwischen ein anständiges Budget für die Serie haben. :smile: Stilistische Entscheidungen wie Lensflares hin oder her, man merkt der Serie schon an, dass sie sich eine bessere Produktionsqualität und bessere Spezialeffekte leisten kann als die alten Serien. Aber, um das Geld wieder reinzubekommen, muss man anscheinend auch ein sehr viel breiteres Publikum ansprechen. Und ich habe durchgehend das Gefühl, dass die Serie deswegen große Angst hat, als "langweilige Nerdserie" verschrien zu werden. So erkläre ich mir zumindest, dass Discovery nie den Fuß vom Gas nimmt, sondern versucht, ein permanentes Level an Aufregung und Drama aufrechtzuerhalten, ohne Zeit zum Durchschnaufen oder Kennenlernen der Figuren.

Bloss keine Szenen im Konferenzraum, in dem erstmal beraten wird, wie man das aktuelle Problem angeht. Lieber hektisch über Gänge rennen oder wilde Verfolgungsjagden durch Asteroidenfelder absolvieren. Bloss keine Folgen, in denen man Einblicke in den Alltag oder die Sorgen der Figuren bekommt. Lieber spektakuläre Rettungsmissionen in brennenden Raumschiffen.

Dabei darf Star Trek natürlich Action enthalten. Auch in den alten Serien wurde gegen die Borg oder das Dominion gekämpft. Aber man hat sich gleichzeitig Zeit genommen, überhaupt erstmal die Figuren vorzustellen. Bei Discovery kenne ich bei der Hälfte der Brückencrew nicht mal die Namen, und dann ist es mir auch einfach egal, was mit den Leuten passiert, wenn sie in eine epische Raumschlacht geraten. Das geht so weit, dass

Der Teaser-Trailer für die dritte Staffel lässt mich auch nur Böses ahnen :frown:
Wie Michael da voller Pathos das Banner der Föderation über sich wehen hat und zu dramatischer Musik stolz in die Ferne blickt könnte meiner Meinung nach von einem alten Propaganda-Poster stammen :confused: So tumbe patriotische Bilder waren für mich bisher weite von Star Trek entfernt.

Die alten Star Trek Serien waren natürlich auch nicht perfekt, aber ich hatte immer das Gefühl, dass sie sich an ein intelligentes Publikum gerichtet haben und sich viel Mühe gegeben haben, interessante Geschichten zu erzählen, über die man auch mal länger nachdenken konnte. Ich habe das Gefühl, dass Discovery sich davon verabschiedet hat.
 
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