Zitat:
Zitat von AngelikaD
Was ich nicht mochte, war, dass in den meisten seiner Bücher, die ich gelesen habe, irgend ein Volk am Ende zum Untergang verdammt war oder eine Hauptperson stirbt. Das ist echt nicht mein Ding. Ich leide da immer zu sehr mit.
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Das Thema ist zwar bereits leicht angestaubt, da Hohlbein aber nach wie vor quantitativ aktiv ist, soll es auch hier so sein. ^^
Im Grunde spricht es doch für einen Autor, wenn man beim Lesen bzw. nach dem Lesen erst einmal mit den Nerven runter ist.
Gerade der Tod einer Hauptfigur kann - wenn es gut geschrieben wird - die Ursache dafür sein, dass der Roman als Ganzes
nachhaltig in Erinnerung bleibt. Man begleitet eine Figur, leidet mit ihr und hegt irgendwann sogar Sympathien und dann WUMMS
- weg ist sie ... (Ein hiesiger Autor hat so etwas mal in einem seiner Romane gemacht und ich bin immer noch deswegen im Eimer ... ^^)
Allerdings fällt mir gerade kein Hohlbein-Buch ein, bei dem das der Fall gewesen wäre. Aber ich habe auch nicht besonders viele gelesen.
In welchem z. B. stirbt denn ein führender Charakter?