Man kann mit Sicherheit den Suchscheinwerfer in seinem Kopf ausblenden, zwar nicht zu 100% aber doch soweit, dass man ein fremdes Werk lesen kann,
ohne bei jedem zweiten Satz den Rotstift ansetzen zu wollen.
Und wenn's bei Dir musik- bzw. akkustisch-technisch funktioniert hat, warum sollte es dann visuell nicht hinhauen?
Ach ja - ich würde nicht versuchen, über das Lesen von "schlichten" Romanen wieder zum Lesen allgemein zurückzukehren. Das könnte - im Hinblick auf den
einen oder anderen seichten Erguss - u. U. gewaltig in die Hose gehen und am Ende liest Du dann nicht einmal mehr die Zutatenliste auf der Müslipackung.