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Was haltet ihr von Kirchen Fanatikern?

Was haltet ihr von Fanatikern, für die es nur eine Meinung gibt und zwar ihre?

  • Finde sie gut

    Stimmen: 1 1,9%
  • Hab keine Meinung

    Stimmen: 5 9,4%
  • Sie Spinnen

    Stimmen: 47 88,7%

  • Umfrageteilnehmer
    53
Ich habe mit den Zeugen leider gar keine Probleme. Das liegt nicht zuletzt daran, dass das Ehepaar, das sich immer in unserer Gegend herumtreibt, leider viel zu nett ist, so dass es mir ungerecht vorkäme, einen Streit anzufangen oder sie zu brüskieren. Mittlerweile akzeptieren sie sogar, dass sie sich an mir die Zähne ausbeißen, wenn es um das verhätlnis zwischen Religion und Wissenschaft geht, sei es in Bezug auf Evolution contra Kreationismus oder auf historische Fakten, die gegen die wortwörtliche Auslegung der Bibel sprechen. Ich bin ihnen zwar schon seit einiger Zeit nicht mehr begegnet (worüber ich nicht unbedingt traurig bin), doch sie kommen natürlich nicht daran vorbei, uns ihre Magazine in den Briefkasten zu werfen...

"Erwachet" und der "Wachtturm" werden übrigens immer mit dem allergrößten Vernügen gelesen, weil mich die Naivität der Aussagen einfach amüsiert. Neulich vertraten die Chepropagandisten doch tatsächlich die Auffassung, die Weisen aus dem Morgenland (gemeinhin bekannt als die Heiligen drei Könige) seien Abgesandte des Teufels gewesen, weil sie sich mit der von Gott geächteten Sternekunde befasst und Herodes einen Hinweis auf Jesus gegeben haben... :rolleyes: Nicht erwähnt wurde, dass die Weisen wahrscheinlich zoroastrische Priester aus Persien waren, denn die Lehren dieser Religion würden die Basis des Christentums in Frage stellen...
Interessant fand ich auch, dass sie dein Einfluss des Mithraskultes auf das Christentum nicht gänzlich leugnen. Für sie ist genau das einer der Gründe, die reine biblische Lehre zu vertreten, die (angeblich!) nicht vom Mithraismus beeinflusst wurde.
 
Ich habe mich mal auf einem englischsprachigen Forum für Kirchenfanatiker angemeldet. Auf einem anderen Forum hatten welche geplant, auf besagtem Forum eine Trollattacke zu starten.
Ich habe mich allerdings aud sachliche Kommentare beschränkt.

Interessanterweise sind einige der Trolle nicht gelöscht worden, ich dagegen schon... was einiges über die Einstellung von solchen Fanatikern aussagt :rolleyes:
Ich weiß, das Diskussionen mit solchen Menschen absolut sinnlos sind, aber mitunter macht es irgendwie Spaß... auch wenn es vllt nur daran liegt, dass man sich auf einmal viel klüger vorkommt als vorher...

Ich habe mich mal durch dieses gott-wissen.de Forum gewühlt...
Wie zu erwarten, die wirklich sachlichen Beiträge konnte man nur in den Zitaten lesen, weil die gelöscht wurden.

Dafür kann man dann so was lesen:
Selektion und Vererbung
sind KEINE Merkmale der Evolutionsthese.
Die sollte sich endlich mal auf ihre eigentlichen Ansprüche beschränken
und endlich mal sachdienliche Hinweise geben, statt sich mit fremden Federn zu schmücken.
>>>Selektion und Vererbung(ganz nach unten scrollen)

Oh Herr, lass Hirn vom Himmel regnen...:vjaeger:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei so etwas, kriege ich echt die Krätze. Wenn man dann auch noch so etwas zu lesen bekommt:
[...]
Wer angesichts des heutigen Erkenntnisstandes der Menschheit
leugnet, daß Gott der Verfasser der Bibel ist, der
leugnet 1 + 1 = 2.
Seine Zukunft ist die Hölle, der zweite Tod, kehrt er nicht um,
denn Gottesleugner leben und sterben wie das Vieh, dümmer
als Ochse und Esel, sagt Gott,
dumm wie Ein-Stein, weil bereits
tot in Gottes Lebensordnung,
weshalb Gottlosigkeit die alleinige Ursache für den
weltweiten Verfall unserer Zivilisation in
Barbarei ist, lehrt Gott.
Hilf uns, Vater im Himmel
[...]
Man beachte "Gott [ist] der Verfasser der Bibel", "denn Gottesleugner leben und sterben wie das Vieh", "dumm wie Ein-Stein"...

Das Abschlusswort ist auch nett:
Wir sind dazu verurteilt, ewig zu leben.
Was ich dazu sagen kann:
Ja, in der Tat: Hilf uns, Vater im Himmel! Warum lässt du zu, dass die Vernunft so vor die Hunde geht? Wie kann man nur so verbohrt sein?
 
Diese Leute sollte es wirklich zu Hunderten geben.
Jawohl, zu Hunderten, sage ich.
Leider gibt`s Zigtausende davon.
Die einzig angemessene Reaktion wäre wohl lachen, lachen, lachen...
 
Ich halte nichts davon. Weder von fanatischen Christen, noch von Fanatikern in anderen Religionen, noch von fanatischen Atheisten. Wobei gegen letztere wohl niemand etwas einzuwenden hat. Irreligiosität als Trend ist genauso schlimm wie gezwungene Religion. Ich finde jeder sollte das glauben, was er glaubt, sich aber auch gut informieren und andere respektieren.

Es gibt auf der Welt keine religiöse Gemeinschaft ohne "Leichen im Keller". Von daher, sollte man sich gar nicht darauf weiter konzentrieren. Ich für meinen Teil bin gläubig, aber nicht unkritisch. Ich gehöre zudem der "verteufeltsten" (flacher Wortwitz) Religion überhaupt an (der Römisch-Katholischen Kirche, und jetzt kommt Ihr! wohne btw. in Niedersachsen, was das Ganze nicht gerade einfacher macht) und ärgere mich ebensosehr über die Kirche, wie über ihre Gegner. Dass man sich im 21. Jahrhundert in Mitteleuropa tatsächlich noch mit seinen religiösen Ansichten zurückhalten muss ist traurig. Ich urteile grundsätzlich nicht über Menschen, basierend auf ihrem Glauben oder nicht-Glauben, ärgere mich aber, wenn Menschen ohne die geringste Ahnung irgendwas aus den Medien oder ihrem Umfeld, etc. nachlabern.

Wenn ich sowas wie da oben lese, wird mir schlecht. Es ist allerdings auch traurig, dass "normale" Christen mit sowas in einen Topf geworfen werden.

Was mich allerdings am meisten ärgert, sind die Dinge die "in Gottes Namen" getan werden. Kreuzzüge, Religionskriege, "Sündigen für Gott" ist gänzlich widersprüchlich und schwachsinnig.
 
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Ich halte nichts davon. Weder von fanatischen Christen, noch von Fanatikern in anderen Religionen, noch von fanatischen Atheisten. Wobei gegen letztere wohl niemand etwas einzuwenden hat. Irreligiosität als Trend ist genauso schlimm wie gezwungene Religion. Ich finde jeder sollte das glauben, was er glaubt, sich aber auch gut informieren und andere respektieren.

Es gibt auf der Welt keine religiöse Gemeinschaft ohne "Leichen im Keller". Von daher, sollte man sich gar nicht darauf weiter konzentrieren.

Dem kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen. *Sign*
 
Ich finde sie einfach nur lächerlich, scheinheilg und unglaubwürdig. Dabei ist es vollkommen egal ob es sich um fundamentalistische Islamisten mit ihren hübschen Sprengstoffgürteln, die mal eben schnell ihre 72 Jungfrauen besuchen wollen, katholische Pfarrer die für den Zölibat sind, sich im gleichen Atemzug aber an Kindern vergreifen, oder um Bischöfe die Spendengelder für ihre Paläste missbrauchen handelt. Mein momentaner Favorit sind jedoch evangelische Pfarrer die Kindergartenkindern verbieten sich an Fasching als Hexen/Zauberer zu verkleiden weil das ja nicht den Christlichen Traditionen entspricht (hm, bekannte Christliche Traditionen: Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Kirchensteuer, Weltfremdheit). Hallo geht's noch, in was glaubt sich die Kirche eingentlich noch einmischen zu dürfen? Ich glaube kaum, dass sich Gott (sofern es sie/ihn/es überhaupt gibt) großartig an ein paar Kindergartenkindern in den falschen Kostümen stört.
 
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Also hierzu möchte ich mich auch gern mal zu Wort melden, auch wenn ihr mich dann vielleicht hassen und eventuell nicht verstehen werdet.

Erst einmal vorweg, ich bin bekennende Satanistin (aber nicht fanatisch) und war einst christlich, gehörte der Neuapostolischen Kirche an.
Mir gefielen aber so einge Sachen dort ganz und gar nicht... worüber ich aber jetzt und hier auch nicht reden mag.
Ich bin nur froh, dass ich den Ausstieg aus dieser "Gemeinschaft" geschafft habe. Schon die vielen Widersprüche, die allein schon in der Bibel geschrieben stehen, waren für mich ein Grund an dem christlichen Glauben zu zweifeln.
So wandte ich mich vom christlichen Glauben ab und dem Satanismus zu.... bekam meine satanische Bibel und las diese.
Daraufhin stellte ich fest, dass man sich dort nicht in Widersprüche verwickelt, dass dort geschrieben steht, was eigentlich fast jeder Mensch denkt.
Sicher, muss ich, als Satanistin auch an Gott glauben... keine Frage... es gehört eben dazu, wie der Tod zum Leben und wie Gut zu Böse, dennoch frage ich mich...
...warum man Gott fürchten muss, wo er doch so gütig sein soll...
...was ja auch einen Widerspruch darstellt...
 
Also ich finde das weder mißverständlich, noch löst es in mir "Hass" aus - ganz im Gegenteil.Zwar bin ich absolut nicht für solche Typen wie diesen LaVey (falls dessen 'Satanische Bibel' gemeint ist), aber andere Formen des Satanismus interessieren mich dennoch.Ich finde vieles daraus auch schlüssiger als das meiste aus dem christlichen Glauben.

Natürlich ist mit Satanismus hier nicht dieser alberne, demonstrativ anti-christliche Glaube an den bösen, bockbsbeinigen und halloweenmonsterartigen "Teufel" gemeint, dem manche aus Protest folgen, das sollte man vielleicht erwähnen.Denn bei Satanismus haben die meisten ja leider genau dieses Klischee vor Augen.

Allerdings sind diese Spinner die nachts auf Friedhöfen Hühner opfern und einen auf Ultra böse machen, ja praktisch nicht weniger fanatisch als fundamentalistische Christen, oder radikale Islamisten.Und für alle drei habe ich nicht das geringste übrig.

Zwar habe ich bis vor einiger Zeit auch noch an den Christengott geglaubt, bin aber irgendwann sozusagen "wachgerüttelt" worden, und stehe dem christlichen Glauben mittlerweile sehr skeptisch gegenüber.
 
Wie gesagt, ich bin weder fanatisch noch jemand der Hühner oder anderes Getier opfern würde, zumal ich Natur - und Tierschützerin bin...
Ich lebe diese Gesinnung als eine Lebensphilosophie aus.
Und es hat auch nichts mit Trotz oder sonstigem bei mir zu tun.
(Ja, die satanische Bibel von LaVey ist gemeint) Das Buch ist wirklich sehr gut geschrieben, auch wenn ich sagen muss, dass ich bei weitem nicht alles, dort geschriebene, ausleben würde.
Deine Meinung, Valas, finde ich richtig und vernünftig. Danke. ^_^
 
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Wo wir grad so schön am Outing sind: wirkliche Satanisten haben ohnehin nichts am Hut mit Tieropferungen, Kindesmisbrauch, Grabschändungen, Kirchen abfackeln und ähnlichem kriminellem, überflüssigen Blödsinn. Als bekennender LaVeyan möcht ich dies nur mal klarstellen. Die schwachsinnigen Vollpfosten die solchen Lieblingshobbies frönen bezeichnen sich gern selbst als die Kinder Satans, doch es handelt sich bei ihnen tatsächlich eher um enttäuschte verkleidete Christen auf Ersatzdroge. Im Grunde haben sie nichts weiter getan als das Kreuz von der Wand zu reissen, nur um das inverse Pentagram dranzuklatschen. Sie verehren nicht Satan, sondern den Teufel der Christen, sind also das direkte Produkt deren Religion.
Wirkliche Satanisten (achtung: Überraschung!) glauben tatsächlich nicht an einen personifizierten Satan und müssen deshalb auch keinen idiotischen Quatsch anfangen, um sich diesen gewogen zu halten. Kinder und Tiere sind ihnen heilig, und im Grunde sind es durchaus verträgliche, ja oft sogar freundliche Zeitgenossen - bis man ihnen auf die Zehen tritt :elkgrin: ...

P.S. Auch wenn ich mich selbst als LaVeyan bezeichne, so lebe ich ebenfalls nicht ausschließlich nach der Bibel. Diese sollte sowieso nicht als direkte Handlungsanweisung (Nachgeben unter Zwang? Nichts wäre unsatanistischer!), sondern als Ratgeber sowie reine Definierung des Satanismus verstanden werden, und auf meinem Altar steht auch keine LaVeybüste.
 
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Wo wir grad so schön am Outing sind: wirkliche Satanisten haben ohnehin nichts am Hut mit Tieropferungen, Kindesmisbrauch, Grabschändungen, Kirchen abfackeln und ähnlichem kriminellem, überflüssigen Blödsinn.

Sag ich ja *nod*

Wirkliche Satanisten (achtung: Überraschung!) glauben tatsächlich nicht an einen personifizierten Satan

Naja, es gibt schon satanische Richtungen, wo man an Satan als eigenständige Wesenheit glaubt.Nur eben nicht an ein bocksbeiniges Monster ;-)
 
Stimmt; sie nennen sich Theisten und leben meist wie LaVeyan, nur dass sie eben Satan als personifizierten Gegenpol zu Gott betrachten und meinen, diesen ebenso wie die Teufelsanbeter bei Laune halten zu müssen. Ein Theist würde ebenfalls niemals einem Tier rituell die Kehle durchschneiden, alternativ hierzu würde er eher etwa eine Kerze auf Satans Namen weihen und diese abbrennen. Im Satanismus nach LaVey (der von seinen Vertretern natürlich als der einzig wahre :elkgrin: betrachtet wird) sieht man auf diese Leute herab, da sie es nicht schaffen sich von ihrer ursprünglichen Konditionierung zu lösen.
 
Nee, nee.Gibt noch andere, z.B die "Joy of Satan", die weder Tiere opfern, noch meinen, Satan bei Laune halten zu müssen ;) Aber das wird eh langsam offtopic ^^'
 
Ich bin zwar nicht gerade ein Fan des Christentums, aber ich halte die Kirchenfanatiker für überschätzt. Von ihnen gibt es recht wenige und
die machen sich meistens nur selbst lächerlich. Oft drohen sie einem mit der Hölle, die es sowieso nicht gibt, was ich eigentlich fast schade finde, denn da hätte ich anständige Gesellschaft :elkgrin: Oder sie stellen unhaltbare Behauptungen auf, wie etwa, dass der Atheismus zum Nationalsozialismus führte oder ähnliches. Ich glaube es gibt auf der Welt echt größere Probleme, als einige wenige Bibelfanatiker.

P.S. : Die sogenannten "redlichen Christen", wie sie zum
Beispiel im ersten Post genannt werden sind nur Satire.
 
Das wahre Glaubensbekenntnis ALLER Religionsspinner?
Ich kann nichts, ich bin nichts, gib mir eine Aufgabe!
Der beste Beweis für die satanistische These, dass alle Menschen eben doch nicht gleich viel wert sind.
 
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