Hm, ich hab dazu nichts gefunden also dachte ich, ich mach da mal was auf.
Es ist so, mein Kater wurde drei Wochen von einem Auto überfahren. Als ich ihn da auf der Straße liegen sah...das werd ich bestimmt niemals vergessen können. Er war gerademal neun Jahre alt und von Anfang an eigentlich so etwas wie ein Kindsersatz für meinen Mann und mich. Er hat zum Beispiel immer am Fußende meines Bettes geschlafen, hat mit uns zusammen gefrühstückt und ist mir immer entgegengelaufen wenn ich von der Arbeit nachhause gekommen bin. Auch hat er uns immer beim spazieren gehen begleitet, hat sich jeden Abend an mich gekuschelt beim Fernsehen. Er war einfach immer da und jetzt ist er es eben nicht mehr. Ich hab immer noch einen verdammt dicken Kloß im Hals wenn ich daran denke und könnte sofort wieder losheulen, wobei es schon etwas leichter geworden ist.
Zum eigentlichen Grundgedanken des Themas.
Ich persönlich empfinde es so, dass man sich nicht zu schämen braucht wenn man um ein geliebtes Haustier trauert, wie man um einen geliebten Freund trauern würde. Dieser Kater hat mir wirklich alles bedeutet und wenn ich zwei Tage wie ein Schlosshund heule, dann ist das doch nicht ungewöhnlich oder? Ich meine da kommen dann so Kommentare wie..."Was stellst du dich denn so an? Das war doch bloß ein Kater." "Du kannst dir doch jederzeit wieder einen neuen zulegen." "Wer weint denn bitte wegen eines Haustieres? Du bist doch erwachsen."...und und und.
Eine liebe Freundin hat mir per Mail eine Menge Trost gespendet und gesagt, dass es ihr bei dem Verlust ihres Haustieres auch so ging. Und sie hatte sich damals eben auch gefragt ob sie denn zu heftig darauf reagieren würde, weil man so ein Aufhebens doch nur um einen Menschen machen sollte und nicht um ein Tier.
Sie hat mir dann geschrieben, ich zitiere: "Wenn das Herz an jemandem - egal, ob Mensch oder Tier - hängt, dann ist das nun einmal so und die Trauer ist da sehr ähnlich und sollte auch von allen anderen respektiert werden."
Ich sehe das genauso und frage euch jetzt:
Wie seht ihr das?
Es ist so, mein Kater wurde drei Wochen von einem Auto überfahren. Als ich ihn da auf der Straße liegen sah...das werd ich bestimmt niemals vergessen können. Er war gerademal neun Jahre alt und von Anfang an eigentlich so etwas wie ein Kindsersatz für meinen Mann und mich. Er hat zum Beispiel immer am Fußende meines Bettes geschlafen, hat mit uns zusammen gefrühstückt und ist mir immer entgegengelaufen wenn ich von der Arbeit nachhause gekommen bin. Auch hat er uns immer beim spazieren gehen begleitet, hat sich jeden Abend an mich gekuschelt beim Fernsehen. Er war einfach immer da und jetzt ist er es eben nicht mehr. Ich hab immer noch einen verdammt dicken Kloß im Hals wenn ich daran denke und könnte sofort wieder losheulen, wobei es schon etwas leichter geworden ist.
Zum eigentlichen Grundgedanken des Themas.
Ich persönlich empfinde es so, dass man sich nicht zu schämen braucht wenn man um ein geliebtes Haustier trauert, wie man um einen geliebten Freund trauern würde. Dieser Kater hat mir wirklich alles bedeutet und wenn ich zwei Tage wie ein Schlosshund heule, dann ist das doch nicht ungewöhnlich oder? Ich meine da kommen dann so Kommentare wie..."Was stellst du dich denn so an? Das war doch bloß ein Kater." "Du kannst dir doch jederzeit wieder einen neuen zulegen." "Wer weint denn bitte wegen eines Haustieres? Du bist doch erwachsen."...und und und.
Eine liebe Freundin hat mir per Mail eine Menge Trost gespendet und gesagt, dass es ihr bei dem Verlust ihres Haustieres auch so ging. Und sie hatte sich damals eben auch gefragt ob sie denn zu heftig darauf reagieren würde, weil man so ein Aufhebens doch nur um einen Menschen machen sollte und nicht um ein Tier.
Sie hat mir dann geschrieben, ich zitiere: "Wenn das Herz an jemandem - egal, ob Mensch oder Tier - hängt, dann ist das nun einmal so und die Trauer ist da sehr ähnlich und sollte auch von allen anderen respektiert werden."
Ich sehe das genauso und frage euch jetzt:
Wie seht ihr das?