Ich hatte mal eine recht späte Hohlbeinphase und dabei das Glück, dass mir in dieser Zeit offensichtlich seine (wenigen) wirklich guten Werke in die Hände gefallen sind. "Der Greif" war da u.a. dabei. Am stärksten haften geblieben ist mir da eine ganz kleine Szene, in der dem Protagonisten die Macht zu Kopf steigt und er im Rausche seiner Kräfte Amok läuft. Bewusst wird ihm seine Tat erst dann so richtig, als er bemerkt, wie ihn eine Frau aus seinem Gefolge voller Ekel ansieht.
Da hatte Hohlbein es noch drauf, wichtige Botschaften an den Mann zu bringen ... Schade, dass er das später immer mehr verlernt zu haben scheint.
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
der Samen des Lebens
("Magic")
(Photo: Franz Herzog © 2004)
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