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Alt 08.05.2013, 21:42
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Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
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Selber schreibe ich auch an einem Drachenbuch, das noch in diesem oder aber im nächsten Jahr herauskommen soll. Wenn es soweit ist, melde ich mich. Bis dahin gibt es unter Literatur, Lyrik usw. einige Leseproben zu finden.

Die Drachenreiter von Pern finde ich auch sehr gut. Eragon thrilled mich aus den vielfach genannten Gründen nicht so sehr. Die Reihe von Licia Troisi (richtig geschrieben?) habe ich angefangen, mochte sie aber vom Erzählstil her nicht so. Vielleicht lag es nur an der Tagesform und ich sollte ihr noch einmal eine neue Chance geben. "Die Drachereiter ihrer Majestät" habe ich noch nicht versucht. Irgendwie kamen sie zu zeitgerecht zum Hype um Eragon in den Handel. Der gleiche Grund, warum ich viele Vampir-Romane nie angefasst habe ... Bestimmt ungerecht von mir, aber ich mag keine Trittbrettfahrer.

Ein sehr, sehr schönes Kinderbuch über Drachen hat meiner Meinung nach Crnelia Funke geschrieben: "Drachenreiter".

Ansonsten mag ich von Tolkien die Geschichte von den Kindern Hurins (aus dem "Silmarilion"), in der ein Drache namens Glaurung die Geschwister Turin und Nienor durch eine Lüge in eine Tragödie stürzt. Sehr, sehr traurig!!!
Auch in der Geschichte um das Schicksal der Elbenstadt Gondolin (ebenfalls "Silmarilion") spielt ein Drache eine bedeutende Rolle.
Klar, Smaug aus dem "Hobbit" ist eine dramatische Gestalt, die eher dem klassischen, schrecklichen Drachenbild entspricht, dem Drachen als Sinnbild des Bösen.

In einem der Erdsee-Bücher von Ursula K. LeGuin kommen ebenfalls Drachen vor, ich glaube im dritten.

Zu vielen dieser klassischen Drachenromane hat der großartige amerikanische Grafiker John Howe (einer der Gestalter für die Hobbit-Verfilmung!) Illustrationen hergestellt, die man in seinem Bildband "Drachen" genießen kann. Ich habe es mir neulich gegönnt und schwelge immer wieder in den großartigen Darstellungen.
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