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Alt 01.02.2013, 12:05
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Cassandra Cassandra ist gerade online
Abyssus abyssum invocat
Ringtraeger
 
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Hier braucht man ja bald einen ganzen Tag, alleine für die Posts hier ... Also, was die Mittelalterwelt angeht: ähem ... der Profi ist quasi vor Ort ... ähem ... Aber ehrlich gesagt, reizt mich das Mittelalter nicht so wirklich; natürlich, wenn die Mehrheit Bock auf MA hat, dann ist das auch okay. Wir müssen ja auch keine Doktorarbeit verfassen - es sollte einfach nur halbwegs passen. Oder aber das ganze spielt vor Mittelalterähnlicher Kulisse, dann könnten wir uns jede beliebige Freiheit nehmen.

Zu der Idee mit Deiner Welt, Laura: also zuerst einmal finde ich es Klasse, dass Du überhaupt diesen Vorschlag machst - ich schätze mal, die meisten wären da etwas weniger offen, wenn es darum ginge, ihre eigene "Kreation" jedermann zur freien Verfügung zu stellen.
Aber ich frage mich, ob es für Dich nicht ein wenig von Nachteil wäre bzw. ob sich da nicht u.U. diverse Rechte überschneiden könnten. Vorallem, da der zweite Band ja aktuell in der Mache ist. Verstehst Du? Ist aber nur so ein Gedanke - nicht, dass ich mich da groß mit Verlags- oder Urheberrechten auskennen würde ...

Eine weitere Frage wäre, wie das Konzept an sich aussehen könnte. Soweit ich verstanden habe, stehen im Augenblick folgende Vorschläge zur Debatte:

1.) voneinander unabhängige Geschichten, die aber einen gemeinsamen Gegenstand, Hintergrund, Figur oder was auch immer haben

2.) Geschichten, die (evtl. chronologisch z.B. vom Altertum bis in die Neuzeit) aufeinander aufbauen

3.) Geschichten, die immer wieder z.B. die selbe Figur zum Gegenstand haben, nur das diese jedes Mal eine andere Situation durchlebt

Habe ich das soweit richtig verstanden? Dabei frage ich mich gerade, ob ich eine Anthologie lesen will, in der immer wieder der gleiche Typ vorkommt. Natürlich kann das recht spannend werden - hängt wohl auch ein bisschen vom Konzept ab.
Wobei ich denke, dass es ebenso wichtig ist, den jeweiligen Autoren eine gewisse Freiheit zu lassen. Nicht, dass es am Ende einen Themenkatalog abzuarbeiten gilt und irgendein "unbeliebtes" Thema quasi die Arschkarte darstellt, die keiner haben will - ich erlebe das gerade in einem Seminar .
Ich persönlich würde ja zu 1.) tendieren, aber ich lasse mich auch gerne überraschen. ^^
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
der Samen des Lebens


("Magic")

(Photo: Franz Herzog © 2004)
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