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Alt 24.01.2013, 20:23
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Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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Beiträge: 1.090
Ich schreib dazu mal etwas eher unausgereiftes und sicher nicht so durchdachtes wie von den anderen Zweien noch kommen wird
Nur mal meine sponaten Einfälle... in kurz diesmal.
Und es entspricht nicht unbedingt dem, was ich denke, sondern vielmehr dem, was darunter allgemein verstanden wird Gesellschaft und so
Zitat:
Was ist gut?
Gut ist das, was für die Gesellschaft als moralisch gut vertretbar ist. Sprich das, was nicht gegen Regeln, Richtlinien, persönliche Grenzen, Moralvorstellungen, Ethik etc hinaus geht. Wer sich den Orden "sehr guter Mensch" verdienen möchte muss dafür jedoch neben der Erfüllung all der gesellschaftlichen Normen noch ein wenig mehr leisten. Sprich Aufwand betreiben...nicht nur in den Grenzen rumdümpeln und nett sein, sondern etwas leisten...was auch immer das ist
Zitat:
Was ist eigentlich ein Gutmensch?
Ein Gutmensch...darunter verstehe ich einen, der allen alles Recht machen möchte, ohne dabei auf seine eigenen persönlichen Vorlieben oder Wünsche zu achten. Ein Gutmensch wär z.B. auch jemand, der sich selbst "aufgibt", um anderen etwas gutes zu tun.
Zitat:
Wann ist das "Gute" reine Heuchelei?
Für mich ist es dann Heuchelei, wenn es nicht ernst gemeint ist. Sicher kennt ich auch Personen (wenn auch nur flüchtig), die einen immer freundlich begrüßen, ja und amen sagen zu dem was man sagt. Manchmal hat man das Gefühl man könnte diesen Personen ihr wahres Gesicht nicht herauslocken, weil man es selbst nie sieht.
Heuchelei ist es auch, wenn man etwas Gutes tut, um Profit daraus zu schlagen oder einen Vorteil zu erhalten, oder wenn man nur nach außen hin der Gesellschaft alles Recht machen will und z.B. die von der Gesellschaft gesetzten moralischen Grenzen nicht überschreitet. Aber wenn jemand nicht hinsieht kommt das Böse......muhahaha....
Zitat:
Warum handeln wir "Gut"?
Wer legts eigentlich fest, was "gut" ist?
Ersteres wahrscheinlich, um nicht von der Gesellschaft ausgestoßen zu werden. Manche lehnen sich natürlich gegen die Grenzen auf...oder überschreiten sie. Und manchmal (oder meistens?) werden sie gemieden, oder argwöhnisch begutachtet. Ich glaube, dass man das nicht möchte. Neben dem Punkt könnte es aber auch einfach in der Natur des Menschen liegen...anerzogen wär auch möglich, aber dann gäbe es mehr, die Ausbrechen (oder?).
Zweiteres die Gesellschaft würd ich sagen...und man selbst, wenn man sich eigene "Grundsätze" schafft.

Ist nur die Frage was als Gesellschaft gilt.
Alle Menschen?
Die, die einen umgeben? Die einem näher sind, die in dem Land leben.....?
Man selbst glaubt (nur), dass die anderen es so sehen?
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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