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Alt 03.01.2013, 22:49
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Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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zum Thema eigenes Sprachen: Ich habs mal probiert...es ist aufwändig und frisst Zeit, die man lieber in sein Buch stecken sollte. Eine Sprache die nur aus ein paar einzelnen Worten besteht ist dämlich für ein Buch, wenn muss es also etwas sein, dass eine schlüssige Grammatik aufweist und einen gewissen Wortschatz hat. Das zu entwickeln ist aufwändig, wie gesagt zeitraubend und kann dir sogar die Motivation stehlen am Buch weiter zu arbeiten. Daher würde ich dir davon abraten.
Zu den Völkern: Nur weil nur Menschen vorkommen heißt es noch lange nicht, dass es langweilig wird. Es kommt letztendlich auf deine Story und den damit verbundenen Inhalt an. Ist der Inhalt unterirdisch schlecht kann du egal welches Volk nehmen, es wird immer schlecht bleiben. Ist der Inhalt jedoch super, ist es Geschmackssache des Leser und Autors, welche Völker daran beteiligt sind.

Neben deinen ganzen Fragen, die du stellst, solltest du anfangen an dem Buch zu arbeiten und es einfach mal fließen lassen. Wenn du alles hinterfragst und da so analytisch rangehst, stellst du noch in einem Jahr Fragen und kommst nicht zum schreiben
Ich nehme an du hast schon eine Idee... dann nimm sie und fang an...schau was draus wird...und vor allem zwingt dich nicht mehr als 35 Seiten zu schreiben. Die Lust am Schreiben ist das A und O. Hast du keine Lust, wird auch die Geschichte nicht schön sein.
Solltest du wieder an der magischen 35ten Seite scheitern, versuch sich einfach mal an Kurzgschichten. Sie können viel Spaß machen und helfen dir sehr dabei deinen Schreibstil und deine Herangehensweise zu verbessern
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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