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Der Hobbit

Marius

Askannon
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08. Nov. 2012
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191
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Askir
War schon jemand im "Hobbit" ? Wenn ja war er gut? :)
Wie kann man eigentlich aus einem 300 Seiten Buch einen Dreiteiler machen? Find ich ziemlicher Blödsinn...
 
Es ist im Grunde nur Geldmachererei, die Sache mit dem Dreiteiler.
Gegen den Film an sich ist nichts einzuwenden, viele Anspielungen aus den HdR-Teilen wurden bearbeitet, z.B. woher das Schwert ''Stich'' (die leuchtende Elbenklinge kommt), die Story, die Bilbo den Kindern im 1. Teil erzählt mit den Trollen die ihn kochen wollten. Das hatte diesen Aha-Effekt, hat mir gut gefallen.
Denke mal, dass meiste kommt eh im Buch vor, aber ich hab' das Buch halt nicht gelesen und kann mich daher nur auf die HdR-Filme beziehen. Ansonsten ziemlich ''mainstream-mäßig'' gemacht, viel zu viel Effekt-Hascherei mMn, einige Charaktere/Feinde werden teils ins Lächerliche gezogen.
Aber gut ist er auf jeden Fall, will jetzt auch nicht zu weit ausholen. Zu 'ner anständigen Filmkrititk, müsste ich mir den Film dann schon 2-3 Mal ansehen.
Aber man sollte nicht zu viel erwarten, zumindest nicht als eingefleischter HdR-Film. Der Film ist ähnlich angegelegt, nur halt wie gesagt sehr mainstream-mäßig.
 
Man muss auch beachten, dass die Story als solche sowieso nicht sehr Spannungsgeprägt ist. Hauptsächlich wandert die Gemeinschaft durch die Gegend, redet miteinander oder nimmt sich auf den Arm. Hin und wieder erleben sie mal kleine Abenteuer. Neben der Tatsache, dass im Buch schon nicht viel passiert, handelt es sich um ein Kinderbuch. Das nachträgliche trimmen auf Erwachsenenfilm soll nur teilweise gut funktioniert haben. Der Hobbit ist nicht wie HdR auf düstere Stimmung, sondern auf Humor ausgelegt und das ist eben aus dem Film nicht zu verbannen^^
Wer also etwas wie HdR erwartet, wird so oder so ein wenig enttäuscht werden, weil es eben ganz und gar nicht wie HdR ist.
Den Film werde ich mir nächste Woche mal ansehen^^ Und dann mal schauen, was sie draus gemacht haben.
 
Ich habe mir den Hobbit gestern Abend auf Englisch angesehen. Das Meiste konnte man recht gut verstehen abgesehen von ein paar Ausnahmen.

Als ich muss zustimmen, wer ein HdR erwartet, der wird enttäuscht sein. Die Settings sind zwar recht ähnlich, trotzdem schafft es der Film nicht eine gleiche Spannung wie bei "Die Gefährten" aufzubauen.

Der blasse Ork ist als Feind recht langweilig und öde. Die wachsende Gefahr (durch den Nekromant) oder Drache merkt man kaum und wird auch kaum wahrgenommen. Leider zieht das durch den ganzen Film durch.. Ich hoffe mit dem Drache wird es dann in den nächsten Filmen besser werden, dass ist auch das, was mich am Meisten gestört hat. Genau der Punkt war bei HdR deutlich besser.

Viele Wendungen und Ereignisse wirken etwas gekünstelt. Zum Beispiel wird kurz der braune Zauberer erwähnt, wenig danach wird er schon gezeigt.

Trotzdem, die Effekte sind alle toll umgesetzt. Die Zwerge Interessant, obwohl sie noch etwas verschiedener gestaltet hätten sein können.
Die Trolle sind gut rübergekommen, und auch Gollum hatte einen Auftritt xD Der Grössenunterschied ist man sich ständig bewusst und auch sichtbar
 
Die wachsende Gefahr (durch den Nekromant) oder Drache merkt man kaum und wird auch kaum wahrgenommen. Leider zieht das durch den ganzen Film durch.. Ich hoffe mit dem Drache wird es dann in den nächsten Filmen besser werden, dass ist auch das, was mich am Meisten gestört hat.
Hast du denn den Hobbit gelesen?
Soweit ich weiß gibt es im Buch nicht Mal einen Nekromanten, aber vielleicht habe ich ihn auch wieder verdrängt. Ich weiß jedoch nix davon, dass es ihn überhaupt im Buch gegeben hätte.
Dann die wachsende Gefahr durch den Drachen... die ist im buch auch nicht existent. Das Ziel der Zwerge ist es den Berg mit den Schätzen zurückzuerobern und den Drachen i.wie auszuschalten. Allerdings schläft Smaug schon seit vielen Jahren auf seinem Schatz ohne jemals wieder an der Oberfläche gewesen zu sein. Aus dem Grund konnte sich in der Nähe des Berges auch wieder ein Menschendorf ansiedeln, ohne alle zwei Tage von Smaug niedergebrannt zu werden :smile: Es geht also im Buch nicht darum einen mordenden, umherfliegdenen Drachen zu töten, der sein Gebiet immer weiter ausbreitet und alle Neuankömmlinge in einem Umkreis von 100km zu braten, sondern einen Drachen vom rechtmäßigen Besitz eines Zwerges zu verscheuchen. Dass er dabei natürlich ein wenig ausrastet wird wohl klar sein, aber erst dann zeigt sich eben die Natur des Drachen :zwinker:
 
Hast du denn den Hobbit gelesen?
Soweit ich weiß gibt es im Buch nicht Mal einen Nekromanten, aber vielleicht habe ich ihn auch wieder verdrängt. Ich weiß jedoch nix davon, dass es ihn überhaupt im Buch gegeben hätte.

Im Buch ist von einem Geisterbeschwörer die Rede - in ungefähr fünf oder sechs Sätzen ... Und Jackson hat jetzt einfach mal beschlossen, daraus eine epische Schlacht von fünf oder sechs Stunden zu machen, oder so ähnlich ... :mad:
 
Im Buch ist von einem Geisterbeschwörer die Rede - in ungefähr fünf oder sechs Sätzen ... Und Jackson hat jetzt einfach mal beschlossen, daraus eine epische Schlacht von fünf oder sechs Stunden zu machen, oder so ähnlich ...
Ah echt? Schon wieder vergessen :elkgrin:
Mh, Jackson musste für die überdimensionale Länge des Filmes scheinbar jeden Zipfel möglicher Spannung aufbauschen...der Film ist glaub ich eindeutig zu lang. Eine Stunde weniger pro Film und damit die Zusammenfassung der 3Teile zu 2 wäre absolut ausreichend gewesen.
 
Das sehe ich genauso. Okay, man sollte nicht über einen Film meckern, den man noch nicht gesehen hat, aber was ich bisher gehört und gelesen habe (vom Trailer ganz zu schweigen), bestätigt mich dann doch irgendwie.
Ich will dem Film seine Reize garnicht absprechen, aber ich befürchte eben nur, dass das liebenswerte des Buches schlichtweg auf der Strecke bleibt. "Der kleine Hobbit" ist nun einmal nicht "Der Herr der Ringe" und sollte dann eben auch entsprechend verfilmt werden.
 
Nein, ich habe das Buch noch nicht gelesen.

Natürlich steht an erster Stelle das Befreien der alten Stadt und das Töten von Smaug. Es wird aber auch eine wachsende "Finsternis/Düsternis" im Film erwähnt. Ein paar Spinnen kommen, die Trolle wagen sich etwas tiefer ins Tal, aber das ist auch schon alles.
Im Film kam ein finsteres Schwert vor, das der braune Zauberer bei den alten Ruinen ergattern konnte, bevor er vor dem "Nekromant" flüchten musste. Im Bruchtal waren sie dann ziemlich entsetzt darüber.
 
@Tjured: Ah, es wird im Film eine wachsende Finsternis erwähnt... das natürlich blöd, wenn die darauf nicht mehr anständig zurückkommen. Allerdings gibts diese wachsende Finsternis im Buch gar nicht :elkgrin: Es handelt sich ja eigentlich nur um das Ausziehen einer Gruppe zu einem Abenteuer, Finsternis habe ich da nicht in Erinnerung (also eine wachsende Bedrohung).
Ist ja unschön, dass sie in der Hinsicht von dem Buch abweichen.

@Cassandra: Ja, das stimmt, ich hab auch schon viel über den Film gehört. Im Trailer fand ich das Lied von den Zwergen aber ganz nett gemacht :smile: Mal schauen...nächste Woche schaue ich mir den Film an und freu mich trotz seiner Längen und diverser anderer Kritikpunkte (die ich ja schon jetzt an den Film habe :hof: ) drauf. Ich denke alles in allem ist er ein anständiger Fantasyfilm und eine absolute Einhaltung der Buchinhalte erwarte ich sowieso in keiner Buchverfilmung mehr :elkgrin:
 
Ich werde ihn mir auch ansehen - und versuchen zu vergessen, dass da eine Buchvorlage existiert - dann wird´s wohl gehen ... :elkgrin:
 
Schaut euch den Film doch erstmal an...
Wie wir gesagt haben, werden wir das tun^^
Aber wir, bzw ich rede jetzt mal weiter von mir, habe schon einiges an Kritik gehört, gelesen, sowohl von Freunden, als auch von unabhängigen Stellen. Making-Ofs und Trailer sprechen für sich. Das Personen in den Film gebracht werden (und zwar sehr präsent), die im Buch gerade mal zwei Sätze kriegen, weil sie so unwichtig sind, ist schonmal sehr unschön.
Z.B. auch diese Kopfgeldjäger, die es im Buch auch nicht gibt und die Struktur der Geschichte verändert^^ Es gibt viele DInge und auch wenn ich den Film noch nicht gesehen habe, halte ich große Änderungen nicht für sonderlich angebracht. Ob ich den Film nun gesehen habe oder nicht.
Aus dem Buch Eragon ist im Film auch nur noch ein Gerüst geworden...das hätte ich auch sagen können ohne den Film zu sehen und nur aus Erzählungen heraus^^. Der Hobbit ist sicher ein schöner Film, den ich mir gerne ansehen werde. Aber wer HdR erwartet wird enttäuscht und wer "den Hobbit" (so wie er ihn aus dem Buch kennt) erwartet wird auch enttäuscht. Und das liegt eben an der krampfhaften Veränderung Richtung HdR (eben weil das fast alle erwarten): Somit ist der Film i.wie weder Fisch noch Fleisch, wenn du verstehst.
Und diskutieren/über den Film reden/ihn einschätzen, wird man ja wohl noch in diesem den Film betreffenden Thema, oder :zwinker:
 
Also ich habe den Film am Samstag gesehen und bin ziemlich geteilter Meinung. Eines muss man Peter Jackson lassen, und das wird gleich zu Beginn deutlich und bleibt auch so: Er hat ein Gespür dafür, das Mittelerde-Ambiente zu erzeugen. Allerdings geht das auch mit meinem wohl größten Kritikpunkt einher: Die Inszenierung. Für mein Empfinden gab es viel zu viele Szenen bzw. Arten der Darstellung, die wir alle schon in aller Ausführlichkeit aus den Herr-der-Ringe-Filmen kennen. Es wirkt jetzt oft wie dasselbe nur mit anderen Gesichtern. Ich hätte mir zwar einiges Bekanntes, aber eben auch etwas Neues, einen neuen Blickwinkel gewünscht; Jackson hat sich leider nicht selbst neu erfunden, wobei das natürlich zugegebenermaßen sehr schwer ist. Der große Bonus des Unbekannten, des Neuen wie bei Herr-der-Ringe ist weg und das war zu merken.

Dann die Dauer des Filmes - viel zu lange. Man hat das Gefühl, jeder Punkt und jedes Komma im Buch bekommt eine eigene Szene und selbst das reicht nicht aus, um einen Dreiteiler zu füllen, also müssen noch Ergänzungen und Erweiterungen her. Da bin ich mal sehr gespannt auf den zweiten und dritten Teil. Der Hobbit ist somit immer wieder zu langatmig und kann auch durch Actionszenen nicht an Tempo gewinnen.

3D kann man sich für meine Begriffe sparen, die wenigen Szenen, in denen 3D wirklich gut rüberkommt, rechtfertigen es nicht, drei Stunden mit der klobigen Brille auf der Nase dazusitzen.

Aber natürlich gibt es auch einiges was toll war. Auch wenn es altbekannt war, das Mittelerde-Feeling war super. Top besetzt ist die Rolle des Bilbo Beutlin, Martin Freeman macht einen erstklassigen Job. Ebenfalls spitze sind die Zwerge - genau so müssen sie sein! Allen voran stechen Thorin und Balin gut und deutlich hervor. Generell ist die Verknüpfung der Gesamtgeschichte bis jetzt gut gelungen, es wird auf einiges angespielt und hingewiesen, was im Herrn-der-Ringe dazugehört. Der Soundtrack war ebenfalls sehr gut: Das Zwergen-Theme ist gänsehautmäßig gut!

Tja, Fazit? Für Vollblut-Herr-der-Ringe-Fans wahrscheinlich ein Topfilm, alle anderen werden sich ein wenig schwer tun, dem Film mit Interesse zu folgen. Mit inhaltlichen Beigaben lasse ich mir ja ein Aufblähen der Story gerade noch eingehen, aber drei Filme a drei Stunden? Das ist vermutlich einfach too much.
 
Die Charaktere waren meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt, allen voran natürlich der junge Bilbo, der hier etwas selbstbewusster und nützlicher dargestellt wird als im Buch und Thorin, dessen Geschichte für den Film etwas erweitert wurde. Von den übrigen Zwergen hatten zwar nur Balin, Dwalin und die Zwillinge genug Dialogzeilen, um als nennenswerte Akteure durchzugehen, aber es wäre schlichtweg unmöglich gewesen, sämtlichen 13 Zwergen den gleichen Anteil am Geschehen zu überlassen. Die Gastauftritte von Frodo, Saruman und Galadriel sind zwar vollkommen irrelevant für die Story, aber immerhin ein netter Fanservice. Meine besondere Anerkennung verdient der Film dafür, dass er auch Mut zu skurrileren Charakteren wie den 3 trotteligen Trollen und dem Großen Ork beweist. Lediglich der kurze Auftritt von Radagast war meines Erachtens etwas zu dick aufgetragen.

Das unvermeidliche "Füllmaterial" hat mir sehr viel besser gefallen als ich ursprünglich erwartet hatte, da es sich problemlos in die Handlung einfügt und sie sogar um einen Charakter bereichert, mit dem ich niemals gerechnet hätte.

Mein einziger Kritikpunkt ist der eher unspektakuläre Soundtrack, der vielfach aus der HdR-Trilogie zitiert und mir daher kaum im Gedächtnis geblieben ist. Die einzige Ausnahme: Der Titelsong, "Song of the Lonely Mountain", der echtes Zwergenfeeling aufkommen lässt und mir wohl noch wochenlang im Hinterkopf herumspuken wird. :elkgrin:
 
Ich habe den Hobbit jetzt auch gesehen. In 3D kam er im Kino wirklich gut. An die Ernsthaftigkeit der HdR-Filme kommt der Hobbit nicht heran, auch nicht an die Qualität der Geschichte. Es werden einige Hintergrundinfos nachgeschoben, wie bereits erwähnt. Mir hat der Film aber dennoch gut gefallen, der Gang ins Kino hat sich gelohnt. Die Filmkulissen sind übrigens der Hammer. Was mir aber teilweise etwas auf die Nerven ging, war die Tatsache, dass die wackeren Zwerge doch ein wenig sehr viel ausgehalten haben. Sie fallen Schluchten hinab und laufen danach gesund und munter weiter usw. Das war z.T. recht übertrieben. Alles in allem war der Hobbit aber sehr gute Unterhaltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war heute auch beim Hobbit und fand den Film eigtl. recht klasse und kann ihn für alle die ihn noch nicht gesehen haben nur empfehlen :)
 
Bin ganz deiner Meinung. Ich fand ihn absolut nicht langweilig, im Gegenteil, anfangs haben sie es vielleicht etwas ausgeschmückt aber was solls, wer Mittelerde und vor allem das Auenland mag, den wird das bestimmt nicht stören. Also ich war total begeistert, bis auf eine Kleinigkeit: Gandalfs Synchronstimme war eine andere, anfangs etwas merkwürdig aber auch daran hat man sich schnell gewöhnt. :smile:
 
Der Film war ganz gut, nur hätte weniger Landschafts aufnahmen ihn doch ganz gut getan, da hat PJ doch etwas übertrieben, es hat auch einen richtigen Endkampf am ende gefehlt. Freu mich schon auf den 2 Teil, aber das wird wohl noch 2-3 Jahre dauern.
 
Ja, teilweise hat PJ mit der Bombastik ein wenig zu viel auffahren lassen, aber was soll`s. Insgesamt war der Film ja sehr gut, bin auch gespannt, wie die Geschichte weitergeht.
 
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