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Organspende - Lebensretter?

Hey Laura,

ich freu mich für deinen Freund. Schön zu lesen, dass das mit der Transplantation geklappt hat.


Ah, und Danke für gestern Nacht :sun:
 
:bussi:

Ps.: Und für alle die jetzt irgendwas schweinisches denken, wascht euch die Hände!!!
 
Ok tut mir Leid, Ich hatte wirklich nicht genug darüber nachgedacht, was meine Aussage bei anderen auslösen könnte, vor allem bei Menschen, die ähnlich Erfahrungen gemacht haben wie du, Laura. Das war respektlos und ich möchte mich bei allen entschuldigen, die ich damit verletzt habe.

@Nephtys ich kann verstehen, dass du sauer bist, aber ich finde es auch ein bisschen krass, wie du jetzt auf mich losgehst. So extrem wie du das darstellst, war das eigentlich gar nicht gemeint (war vlt etwas unglücklich formuliert). Ich bin nicht gegen jede Form von Medikamenten, aber wenn einem Menschen wie einer Maschine ein Ersatzteil eingepflanzt wird, dann ist für mich eindeutig eine Grenze überschritten.

Meine Ansicht mag "unmenschlich" oder "asozial" klingen, aber der Mensch kann es sich einfach nicht leisten nur an die eigene Rasse zu denken, wohin das führt, sieht man ja (Klimawandel, Artensterben, Abholzung der Regenwälder,...auch diese Liste lässt sich endlos fortsetzen)
Der Mensch ist kein Tier, dass nur nach den Trieben und Instinkten leben darf. Er hat mit der Vernunft eine besondere Gabe, die, da gebe ich dir Recht, durchaus auch Wunder erzeugen kann. Aber mit dieser Macht kommt eine enorme Verantwortung. Der Mensch muss aufhören, sie so egoistisch zu nutzen (und damit meine ich nicht nur im Bezug auf den Rest der Menschheit, was ja auch schon ein Problem ist, sonder in Bezug auf die ganze Welt)

Der Wissenschaftler in mir sagt: Stimmt. Die Kleine hat Recht.
Der emotionale Mensch in mir sagt: oh ha. Lass sie hoffentlich niemals mit so einer Situation konfrontiert sein. Das dürfte sie leicht überfordern.

Mir geht es genauso, aber wie gesagt, wir haben zu viel Macht als dass wir uns nur von unseren Gefühlen leiten lassen dürften. Dass das saumäßig schwierig ist, ist mir klar, aber wenn man sich dagegen weigert, überhaupt darüber nachzudenken, macht man es nicht leichter.

Ist der bessere Mensch derjenige, der versucht seinen Mitmenschen zu helfen, oder derjenige, der versucht die ganze Welt zurück ins Gleichgewicht zu bringen?
Das ist wohl Ansichtssache und ich kann meine Meinung natürlich niemandem aufzwingen, aber ich hoffe, ich konnte sie zumindest ein bisschen erklären.
 
Also du würdest zulassen, dass sagen wir mal und das hört sich jetzt krass an, deine Mutter oder dein Vater, Schwester, Bruder, stirbt, obwohl du die Möglichkeit hättest sie zu retten? Nur weil es nicht deiner Vorstellung von normal trifft und "unnatürlich" ist. Du scheinst ja nicht gerade viel Wertschätzung für deine Mitmenschen zu empfinden. Tut mir leid aber das kann und will ich nicht nachvollziehen. So das war's von mir zu diesem Thema.
 
Nyghtchild, du bewegst dich da auf ziemlich brenzligem Terrain...

Ich muss da jetzt an der Zeitungsartikel denken, der von einem "Wissenschaftler" irgendwo in Skandinavien handelte... besagter "Wissenschaftler" schlug vor, regelmäßig einige hundert Menschen gezielt umzubringen (a la Hitler), um damit der Überbevölkerung entgegenzuwirken...

Will dir jetzt nicht eine derartige Meinung unterstellen, wirklich nicht, ABER, mal ehrlich, da fehlt nicht mehr viel.
Es ist gäniges Vorgehen, die Welt für die Menschen zu opfern (sozusagen), und als Antwort drehst du das jetzt um und schlägst gewissermaßen vor, Menschen für die Welt zu opfern.
Wem du mit deiner Ansicht lebenserhaltende Maßnahmen absprichst, muss nämlich selber nichts Klimawandel, Artensterben usw. zu tun haben. Was, wenn eben ein solcher Mensch sich explizit für die Umwelt einsetzt?

Du sagt, es sei die Vernunft, die den Menschen von den Tieren unterscheidet... nun, nicht wirklich.
Gängige Wissenschaftler-Meinung ist derzeit, dass das Sozialleben des Menschen einen sehr großen Teil zur Entwicklung der menschlichen Intelligenz beigetragen hat. Nach dem Motto: Das Gehirn muss intelligent sein, um ein anderes Gehirn zu verstehen.
Auch Sprache ist menschlich - und macht nur in einer sozialen Lebensweise einen Sinn.
Der Mensch hat den Mensch zum Menschen gemacht. Kein Tier der Welt kommt an den Altruismus der Menschen heran - und jene, die nahe kommen, sind selber sehr soziale und intelligente Mitglieder des Tierreichs.

Die Welt opfern für die Menschen, oder Menschen opfern für die Welt...?
Man kann zur Weltrettung an anderen Punkten ansetzen, und solange das möglich ist, sollte man an anderen Punkten ansetzen.
Organspenden einzustellen ändert erstmal nichts am Klimawandel - weniger Internet dagegen schon (habt ihr eine Ahnung, wie viel Energie das Zeugs verbraucht?). Abholzung sollte man vlltbesser durch... Verminderung der Abholzung und Entwicklung von neuen Rohstoff- und Argrarmodellen entgegenwirken... (nur so als Gedanke...?)

Emotionale Kälte sehe ich definitiv nicht als Antwort.
 
Ok tut mir Leid, Ich hatte wirklich nicht genug darüber nachgedacht, was meine Aussage bei anderen auslösen könnte, vor allem bei Menschen, die ähnlich Erfahrungen gemacht haben wie du, Laura. Das war respektlos und ich möchte mich bei allen entschuldigen, die ich damit verletzt habe.

@Nephtys ich kann verstehen, dass du sauer bist, aber ich finde es auch ein bisschen krass, wie du jetzt auf mich losgehst. So extrem wie du das darstellst, war das eigentlich gar nicht gemeint (war vlt etwas unglücklich formuliert). Ich bin nicht gegen jede Form von Medikamenten, aber wenn einem Menschen wie einer Maschine ein Ersatzteil eingepflanzt wird, dann ist für mich eindeutig eine Grenze überschritten.

Meine Ansicht mag "unmenschlich" oder "asozial" klingen, aber der Mensch kann es sich einfach nicht leisten nur an die eigene Rasse zu denken, wohin das führt, sieht man ja (Klimawandel, Artensterben, Abholzung der Regenwälder,...auch diese Liste lässt sich endlos fortsetzen)
Der Mensch ist kein Tier, dass nur nach den Trieben und Instinkten leben darf. Er hat mit der Vernunft eine besondere Gabe, die, da gebe ich dir Recht, durchaus auch Wunder erzeugen kann. Aber mit dieser Macht kommt eine enorme Verantwortung. Der Mensch muss aufhören, sie so egoistisch zu nutzen (und damit meine ich nicht nur im Bezug auf den Rest der Menschheit, was ja auch schon ein Problem ist, sonder in Bezug auf die ganze Welt)



Mir geht es genauso, aber wie gesagt, wir haben zu viel Macht als dass wir uns nur von unseren Gefühlen leiten lassen dürften. Dass das saumäßig schwierig ist, ist mir klar, aber wenn man sich dagegen weigert, überhaupt darüber nachzudenken, macht man es nicht leichter.

Ist der bessere Mensch derjenige, der versucht seinen Mitmenschen zu helfen, oder derjenige, der versucht die ganze Welt zurück ins Gleichgewicht zu bringen?
Das ist wohl Ansichtssache und ich kann meine Meinung natürlich niemandem aufzwingen, aber ich hoffe, ich konnte sie zumindest ein bisschen erklären.

Moinsen Nightchild,

ich finde nicht, dass ich "auf dich losgegangen bin".
Deine Aussage hat mich wütend gemacht und das habe ich zum Ausdruck gebracht. Zugegebenermaßen plakativ. Aber ich bin der Meinung, dass ich da einen ähnlichen Grundtenor eingeschlagen habe, wie du es getan hast.

Und irgendwie schaffst du es schon wieder, mich aufzuregen (ist ne Gabe, ehrlich).
Ich bin nicht gegen jede Form von Medikamenten, aber wenn einem Menschen wie einer Maschine ein Ersatzteil eingepflanzt wird, dann ist für mich eindeutig eine Grenze überschritten.
Meine Ma hat eine künstliche Hüfte bekommen.
Ohne das Ding wäre sie dazu verdammt, im Bett zu liegen und sich mit Schmerzmitteln zu betäuben. Bis zum Ende ihres Lebens.
Bei allen sachlichen Argumentationen darfst du nicht vergessen, dass wir hier auch und vor allem über ein hochemotionales Thema reden. Ich möchte mir nicht auch nur ansatzweise vorstellen, wie es meiner Ma gehen würde, hätte sie nicht das Glück gehabt, dass man inzwischen Ersatzteile einbauen kann.
Und ich möchte mir auch nicht vorstellen, wie es gewesen wäre, hätte ihr ein Arzt (oder sonst wer) gesagt: "Tjoah, wir könnten zwar, aber wissen Sie ... Ersatzteile bei ihnen einbauen? Denken Sie doch lieber an die Regenwälder."
(Übrigens kratzen wir da an Themen wie z.B. "Keine OPs mehr oberhalb eines gewissen Alters, weils "nicht mehr lohnt"".)

Was die von dir angesprochenen globalen Probleme angeht: prinzipiell gebe ich dir Recht. Die Spezies Homo sapiens breitet sich überextrapodentiell aus und wird früher oder später (wenns nicht schon geschehen ist) den Planeten zerstören. Nur weiß ich nicht, ob das die richtige Argumentation ist, die du da führst. Existierende Menschen sollen leiden und krepieren, obwohl wir die Mittel haben, etwas daran zu ändern (soziale Ungerechtigkeiten mal außen vor gelassen)?
Nee, irgendwie gefällt mir das nicht. Ganz und gar nicht.
Ich möchte mich an dieser Stelle aber auch nicht wirklich auf eine politische Diskussion einlassen, weil wir dann recht schnell bei "Lösungen" ankommen werden, die der chinesichen Ein-Kind-Politik ähneln könnten. Oder eventuell sogar Zwangssterilisationen ...

So sehr ich es schätze, dass du deinen Standpunkt klar vertrittst und dass du dir auch Gedanken um die Zukunft des Planeten machst - ich jedenfalls teile deine Ansicht in keinster Weise.


Es grüßt dich

Nephthys
 
Sorry, war echt blöd hier so krass meine Meinung zu äußern, war auch etwas überspitzt formuliert. Ich hätte einfach die Klappe halten und mir erst mal noch mehr Gedanken dazu machen sollen. Mir war klar, dass vermutlich niemand meine Meinung teilt, aber ihr habt mir gezeigt, dass ich in diesem Falle mich wirklich hätte zurückhalten sollen. Wollte mir eigentlich nicht gleich von Anfang an den Ruf in diesem Forum verderben, aber tja so läufts halt.
Ich weiß das ist jetzt "nur eine billige Ausrede" und ein "dämliches Argument", aber ich leide zur Zeit einfach enorm unter Stress und dann fliehe ich mich sozusagen ins philosophieren und da kommt dann sowas bei raus...naja ich würd die Äußerung gern rückgängig machen und kann mich nur nochmal bei allen entschuldigen, die ich verletzt habe und hoffen, dass ihr mich vielleicht trotzdem respektieren und in diesem Forum akzeptieren könnt...keine weiteren radikalen Aussagen mehr, versprochen.
 
Natürlich hast du das Recht auf deine Meinung, nur ist so ein Thema halt immer sehr heikel. Streitgespräche lassen sich in Foren, besonders wenn es um solch wichtige und auch aufwühlende Themen geht, nicht vermeiden. Aber so soll es ja auch nicht sein, wär doch langweilig ;-). Außerdem habe ich mir das Thema einmal genauer angeschaut und habe gemerkt, dass du nicht die einzige warst, die diese Meinung vertritt. Also sollte ich wohl nicht nur dich so anblöken oder? :tongue: Das Ganze soll auf jeden Fall nicht relevant sein, für deine weiter Zeit hier in diesem Forum, also von mir gibts einen Vergessenbonus. Davon kriegt aber jeder nur einen!!!!
Viel Spaß noch
Laura :witch:
 
Sorry, war echt blöd hier so krass meine Meinung zu äußern, war auch etwas überspitzt formuliert. Ich hätte einfach die Klappe halten und mir erst mal noch mehr Gedanken dazu machen sollen. Mir war klar, dass vermutlich niemand meine Meinung teilt, aber ihr habt mir gezeigt, dass ich in diesem Falle mich wirklich hätte zurückhalten sollen.

Hey - schön, dass Du Dich erneut zu Wort gemeldet hast. Ich hatte schon ein wenig die Befürchtung, dass Du auf Nimmer-Wiedersehen verschwindest.
Sich dieser Diskussion zu stellen ist durchaus ein Punkt für Dich - gerade weil sie emotional so stark aufgeladen war und auch immer noch ist.

Zu dem Zitat oben: ein wenig habe ich den Eindruck, dass Du Dir hier widersprichst. Denkst Du jetzt, dass Du Deine Meinung zu überspitzt formuliert hast und Dir mehr Gedanken zu dem Thema hättest machen sollen, oder bist Du der Ansicht, eigentlich im Recht zu sein und Deine Sichtweise würde hier nur nicht akzeptiert werden?

Weißt Du, es geht hier garnicht darum, den Mund zu halten. Vielmehr solltest Du begreifen, wie notwendig es ist, sich vor dem Niederschreiben Deiner Meinung ein paar warme Gedanken zum Thema zu machen - vorallem dann, wenn es um Dinge wie Krankheit, Sterben, Tod etc. geht.
Auch gibt es meiner Meinung nach zu viele Menschen, die allzu schnell mit Radikallösungen bei der Hand sind. Klar gibt es für fast alles "einfache" Mittel ein Problem zu beseitigen. Aber wir sind in erster Linie Menschen und das beinhaltet das Adjektiv "menschlich" oder wie Bardin schon sagte: was uns von anderen Lebewesen unterscheidet ist unser Altruismus - die Fähigkeit selbstlos und rüchsichtsvoll handeln zu können.
Wir haben derzeit eine Menge Probleme auf der Welt, aber wir sollten eine Aufarbeitung nicht damit beginnen, indem wir als Erstes mit den Schwächsten aufräumen. So etwas kann ganz schnell zum Selbstläufer werden. Außerdem: wer trifft letztendlich die Entscheidung, wer leben darf und wer sterben muss?
In Deutschland hatten wir die Euthanasie und die Wahnvorstellung einer Herrenrasse - beides hat sich nicht durchgesetzt. D.h. aber nicht, dass diese oder ähnliche Gedanken nicht in der einen oder anderen Form in den Köpfen vieler Menschen herum spuken würden. Von daher weiß man nie, welcher Funken genügt, um die ganze Scheiße wieder explodieren zu lassen.

Deshalb halte ich es für wichtig, an dieser Stelle nochmals zu betonen: es darf keine allgemein gültigen Regeln hinsichtlich der Frage geben, wer das Recht auf Leben hat und wem es verweigert wird!

Niemand hat hier etwas dagegen, wenn solche Bereiche angesprochen werden - das ist auch etwas, was für dieses Forum spricht - aber man darf dabei nicht den emotionalen Faktor vergessen und die Gefühle der anderen User.
Wenn Du das beherzigst, wird es keine Probleme geben - hin und wieder ein kleiner impulsiver Meinungsaustausch ja, aber ganz sicher keine Explosionen mehr. ^^

Und wie Laura schon sagte: kein Grund, sich in Luft aufzulösen. In erster Linie ist dies hier ja ein Fantasy-Forum und deshalb bist Du schließlich hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Nyghtchild

Das was Cassandra geschrieben hat, würde ich an dieser Stelle unterschreiben (Auch wenn das mit dem Altuismus etwas anders zu sehen wäre - aber da ist mal wieder mein Biologenherz, dass das erwähnen wollte).

Prinzipiell schätze ich Diskussionen und auch Streit.
Und nur weil jemand eine andere Meinung vertritt als ich, heißt das noch lange nicht, dass ich den Menschen nur aufgrund dieser Meinung beurteile.

Nur - und da ging/geht es mir nicht anders als dir - wenn man seine Meinung plakativ und krass formuliert, dann muss mit Gegenwind gerechnet werden.
Und es muss damit gerechnet werden, dass die eigenen Worte vom Gegenüber interpretiert und bewertet werden. Und einige Menschen (zu denen ich gehöre), reagieren auf Meinungen, die ihren (ethischen) Vorstellungen zuwider laufen, recht offensiv.

Nach wie vor teile ich deine Ansicht nicht (das wird sich wohl auch nicht ändern), das heißt aber nicht, dass du in diesem Forum weniger willkommen wärst als vorher.
Wir sind hier alle Menschen. Und Menschen haben Macken. Manche Macken sind kleiner und manche halt größer.


So long (ich geh jetzt weiter Chopin lauschen)

Nephthys
 
Zu dem Zitat oben: ein wenig habe ich den Eindruck, dass Du Dir hier widersprichst. Denkst Du jetzt, dass Du Deine Meinung zu überspitzt formuliert hast und Dir mehr Gedanken zu dem Thema hättest machen sollen, oder bist Du der Ansicht, eigentlich im Recht zu sein und Deine Sichtweise würde hier nur nicht akzeptiert werden?

Nur um das hier kurz zu klären: Ich bin der Meinung dass ich prinzipiell im Recht bin, aber ich hätte mir trotzdem zuerst etwas mehr Gedanken zu meiner Meinung sowie der Formulierung machen sollen (daher war es etwas zu überspitzt formuliert). Deswegen fiel es mir dann auch schwer, richtig auf die Widerworte zu reagieren, weil meine Meinung einfach noch nicht ganz "ausgereift" war.

Also Danke für die zweite Chance, ich werde mich in Zukunft angemessener verhalten. :smile:
 
Also da ich Regelmäßig Blutspende, sollten meine organe nach meinen Tod gespendet werden, weil ich damit noch gutes tun kann.
Ich finde wenn eine Person nur noch Künstlich am leben gehalten wird, sollten die Angehörigen wenn die Maschinen abgestellt werden.
Die Organe Spenden. Auch wenn die Trauer groß ist so wissen die Angehörigen doch das diese Organe einem anderem Menschen vielleicht das Leben
gerettet haben. Damit hat das Sterben der person einen Sinn bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich erstmal tot bin, kann mir völlig egal sein, was mit meinem Körper passiert. Wenn damit anderen Menschen geholfen werden kann: Greift zu! Ich brauch die Organe eh nicht mehr.

Nachdem das Offensichtliche gesagt ist, möchte ich kurz anmerken, dass mich manche Ansichten hier ein wenig erschreckt haben. Ich kann es rein gedanklich nachvollziehen, wenn man selber nicht spenden möchte, weil der Körper ganz bleiben, bzw. der eigenen Person zugehörig bleiben soll. Ich seh das zwar völlig anders, aber den Gedankengang an sich lass ich gelten.

Organspende aber komplett abzulehnen und das mit einem lapidaren Menschen sind doof zu "begründen" widerspricht meiner persönlichen Moralvorstellungen aber so vollkommen, dass ich wieder ein Stück Vertrauen in die Menschheit verliere. Es gibt ganz offenbar die Bereitschaft, Menschen sterben zu lassen, weil man selber der Ansicht ist, dass es zuviele davon gibt. Ernstgemeinte Frage: Wenn man wirklich konsequent dieser kindischen Art von Misanthropie anhängt, müsste man dann nicht konsequenterweise die Welt dadurch verbessern, indem man die Überbevölkerung durch Entfernen der eigenen Existenz lindert? Und wenn man das nicht tut: Mit welchem Recht verlangt man anderen dieses Opfer ab, das man selbst nicht bringt?
 
Wenn man wirklich konsequent dieser kindischen Art von Misanthropie anhängt, müsste man dann nicht konsequenterweise die Welt dadurch verbessern, indem man die Überbevölkerung durch Entfernen der eigenen Existenz lindert? Und wenn man das nicht tut: Mit welchem Recht verlangt man anderen dieses Opfer ab, das man selbst nicht bringt?

Also jetzt ist es aber an mir, sauer zu sein!

Es gibt ja wohl einen meilenweiten Unterschied zwischen gezieltem (Selbst-) Mord und dem Verzicht, ein bereits dem Tode (oder auch nur einer Minderung der Lebensqualität) geweihtes Leben durch künstliche Hilfsmittel zu verlängern!!
Sterben ist Teil des natürlichen Kreislaufes und in den einzugreifen hat (wie man an der massiven Überbevölkerung unseres Planeten sehen kann) drastische Folgen. Das heißt aber nicht, dass jetzt alle umweltbewussten Menschen Selbstmord begehen sollten, um ihren Teil zu Verringerung der Bedrohung durch die Überbevölkerung zu tun, was völliger Schwachsinn wäre, weil das an der allgemeinen Gesinnung nichts ändern und alles einfach so weitergehen würde wie bisher, vermutlich schlimmer, weil alle die was ändern wollen dann ja weg sind.

Zum Schluss eine kleine Anregung zum Nachdenken: ICH werde niedergemacht, weil ich völlig zwanglos meine ehrliche Meinung zum Thema äußere (=Sinn eines Forums) , aber Mountain King darf andere Forenbenutzer zum Selbstmord aufrufen???
 
Es gibt ja wohl einen meilenweiten Unterschied zwischen gezieltem (Selbst-) Mord und dem Verzicht, ein bereits dem Tode (oder auch nur einer Minderung der Lebensqualität) geweihtes Leben durch künstliche Hilfsmittel zu verlängern!!

Ach, Mann ... irgendwie hatte ich ja gehofft, dass dieses Thema gegessen wäre ...
Zu dem Zitat oben: ich weiß nicht so ganz, was Du unter "Minderung der Lebensqualität" verstehst. Von daher will ich nicht gleich explodieren und würde Dich bitten, den Satz evtl. näher zu erläutern.


Sterben ist Teil des natürlichen Kreislaufes und in den einzugreifen hat (wie man an der massiven Überbevölkerung unseres Planeten sehen kann) drastische Folgen. Das heißt aber nicht, dass jetzt alle umweltbewussten Menschen Selbstmord begehen sollten, um ihren Teil zu Verringerung der Bedrohung durch die Überbevölkerung zu tun, was völliger Schwachsinn wäre, weil das an der allgemeinen Gesinnung nichts ändern und alles einfach so weitergehen würde wie bisher, vermutlich schlimmer, weil alle die was ändern wollen dann ja weg sind.

Ich will mich nicht in allem wiederholen, was ich ein paar Posts weiter oben geschrieben habe. Nur so viel: Sterben ist Teil des natürlichen Kreislaufes, aber das heißt nicht, dass wir aufgrund dessen tatenlos zusehen dürfen, wie jemand stirbt wenn es denn verhindert werden könnte.
Denn dann dürften wir auch nichts gegen den Hunger in der Dritten Welt unternehmen, wird dürften keine Hilfsaktionen starten, wenn irgendwo eine Katastrophe (das Erdbeben in Japan, die aktuellen Zerstörungen durch "Sandy", Hurrikan Katrina der New Orleans verwüstet hat etc.) stattfand und wir dürfen ebenfalls nicht weiter in der medizinischen Forschung tätig sein um Heilmittel gegen Viren, Krankheiten etc. zu finden.

Du schreibst, von Gesinnung und etwas ändern wollen. Jetzt sag´ doch mal konkret: was würdest Du selbst unternehmen wollen, um die Zustände auf der Erde zu ändern bzw. zu verbessern?


Zum Schluss eine kleine Anregung zum Nachdenken: ICH werde niedergemacht, weil ich völlig zwanglos meine ehrliche Meinung zum Thema äußere (=Sinn eines Forums) , aber Mountain King darf andere Forenbenutzer zum Selbstmord aufrufen???

Er hat die anderen Forenbenutzer nicht zum Selbstmord aufgerufen - man sollte die Ironie bzw. die rhetorische Frage als solche schon erkennen können.
Aber (da muss ich Laura recht geben): evtl. wäre es besser, einfach klar zu sagen, was man meint und auf zu subtile Textpassagen bzw. auf solche Sätze zu verzichten, die u.U. falsch gedeutet werden könnten.

Und abschließend noch folgendes: ich habe einige Zeit in einem Hospiz gearbeitet (was für Dich vermutlich Zeitverschwendung ist) und dabei etwas ganz Wesentliches gelernt - es ist falsch, davon auszugehen, dass Menschen "leben" oder "sterben" bzw. sich im "Endstadium" befinden. Sie sind entweder am Leben oder sie sind tot - und so lange sie am Leben sind, müssen wir jeden Einzelnen auch als Lebenden behandeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo geht's noch? Jetzt ist's aber genug davon. Diese Diskussion nimmt mittlerweile Züge an, die für ein Forum nicht mehr tragbar sind. Es hat wohl kaum einen Sinn dem noch etwas hinzuzufügen, außer einem noch, lasst es einfach gut sein. Liebste Nyghtchild, diese Reaktion erinnert an ein trotziges Kind, solltest du vor haben ernst genommen zu werden, dann benimm dich deinem Alter entsprechend. Begegne persönlichen Angriffen so, wie sie es verdient haben, ignoriere sie, auch wenn es schwer fällt.

@ Mountain King, Sorry aber diese Bemerkung war tatsächlich unpassend, bzw unglücklich formuliert.
 
Cassandra, ich hatte auch gehofft dass das Thema gegessen wäre, aber wenn ich provoziert werde kann ich auch nix machen und will es nicht einfach auf mir sitzen lassen. Ich denke, ich habe meine Meinung ausführlich genug erläutert und werde mich jetzt nicht wiederholen. Das hier ist ein Fantasyforum und kein Austragungsort für ethische Streitereien und Anschuldigungen und ich habe echt keine Luste mehr auf diesem Thema weiter herumzureiten, da ihr ja deutlich gemacht habt, dass ihr meine Ansicht sowieso nicht teilen werdet. Nur um wieder in die Pfanne gehauen zu werden schreibe ich mir jetzt nicht die Finger wund. Mehr habe ich hier zu diesem Thema nicht zu sagen. Punkt.
 
Also ich bin absolut dafür. Hier in Luxemburg ist es laut Gesetz so, dass man automatisch im Fall seines Ablebens (sofern die Organe zu gebrauchen sind) Organspender ist. Nur mit ausdrücklicher Verweigerung der Familie oder durch festhalten in einem Testament, werden diese nicht entnommen.

Ich muss aber leider auch im Gegenzug dazu sagen, dass Leute die ihre Organe wohlwissentlich zerstört haben, zB durchs Saufen die Leber oder die Nieren, kein Recht haben sollten auf eine Liste gesetzt zu werden.
Dazu gibts viel zu viele Leute die ohne Eigenverschulden auf ein Organ angewiesen sind.

Mfg LeVoiD
 
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