Ich meine ebenfalls, der erste Satz ist eine Art Aufhänger für die Story, und er sollte dem Leser eine Ahnung vermitteln worum es geht, ohne jedoch zu viel zu verraten. Neugierig machen sollte er auf jeden Fall. Zwei Beispiele von mir:
Als Klaus Noreik in die Hölle kam, war er sehr glücklich (Falsche Tür).
Die schwere Kerkertür öffnete sich mit widerwilligem Knarren, als sie kamen, mich zum Schafott zu führen ( Valerians Gambit).
Der erste Gedanke des Lesers im ersten Satz ist wohl: warum zum Teufel ist der Typ froh, in der Hölle zu sein? Im zweiten geht es um eine Hinrichtung, aber es wird in der Ich-Form erzählt, also hat der Protagonist die Sache wohl überlebt.
Die Neugier ist geweckt, Interesse stellt sich von selbst ein. Du hast deinen Leser am Haken, unterhalte ihn
!