Laut Wikipedia wurde die ursprüngliche Version von "1000 und eine Nacht" in Indien niedergeschrieben. Über Persien gelangte die Geschichte dann nach Arabien.
Die gewollt harmlose Anmutung erhielt sie dann durch die erste europäische Übersetzung des französischen Orientalisten Antoine Galland. Sein Vorgehen wird gern mit dem der Gebrüder Grimm verglichen. Galland entschärfte oder tilgte dabei die religiösen und erotischen Komponenten des Originals, fügte Geschichten wie Sindbad hinzu und bereicherte das Ganze vermutlich mit selbstkreierten Werken wie Aladin und Ali Baba.