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Kleiner Auszug aus meinem entstehenden Drachenbuch

Hobbyschreiber

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27. Mai 2010
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1.048
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Zumindest nicht mehr hier!
Hallo, liebe Forumskollegen,

gerade habe ich eine Kurzgeschichte fertig gestellt und nun meinen Drachenroman wieder hervor geholt. Habt Ihr Lust, mal rein zu lesen? Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Anregungen zukommen lassen, welche Probleme ich vermeiden sollte (außer den üblichen Schachtelsätzen :elkgrin: ), und was ich noch einbauen könnte. Für alle Interessierten hier ein kurzer Auszug:

Drachstaads König Gunder sucht seinen Vetter Graf Helme von Draepon auf, um diesen für ein ehrgeiziges Projekt zu gewinnen. Die angesprochenen Drachen sind eine kleinere degenerierte Unterart, die im Gebirgsland Drachstaad auf den zahlreichen Burgen u.a. als Wachhund gehalten werden.
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Huhu,
*hüpf, hüpf* ein Auszug deine Drachenromans, yippie.
(Canis lupus nieger hab ich zu 3/4 durch...ja ich weiß, ich bin momentan langsam *schäm* aber ich habe so gut wie keine Zeit...Feedback gibts auch noch :zwinker:)

Ich hätte mir bei dem Ausschnitt hier jetzt gerne etwas anderes gewünscht. Es geht hier sehr um die politische Situation, bzw. die Planung der Beiden. Ich hätte gerne eine Szene mit einem Drachen gehabt, um zu sehen, wie du über diese Wesen schreibst.
Eigentlich habe ich hier nix zu bemängel...ja, das ist jetzt eher so nichts, mit dem du etwas anfangen kannst, aber da kann ich jetzt auch nicht helfen *schulterzuck* :elkgrin:
Doch eine klitzekleine Anmerkung hätte ich: Manchmal schreibst du hier sehr gewschwollen. Das macht manchmal das Leser ein wenig schwer und nicht so flüssig.
Es kann aber auch sein, dass ich mich daran im Laufe der Story gewöhnen könnte. Bei canis lupus niger war es auch so, das ich drei Seiten dahingestolpert bin, bin ich im Stil drin war^^

joar...das war meine konstruktive Meldung dazu :elkgrin:
Sorry, dass es nicht mehr ist, aber da ist sonst einfach nichts.
 
@Hobbyschreiberin:
Wird dein Roman denn unabhängig zu den bereits bestehenden sein oder sollte man bereits ein gewisses Vorwissen haben?

LG,
Darnamur
 
Halli, Hallo, Ihr seid ja schnell!

@ Orendarcil
Ähm, diesen Ausschnitt hatte ich ausgewählt, weil er das zentrale Thema des Romans und den Charakter eines der Hauptcharaktere, Helme von Draepon, ganz gut wiedergibt. Zur Natur der Drachen hatte ich schon mal an anderer Stelle was geschrieben, aber ich weiß nicht mehr, wo. Will mal sehen, ob ich es wieder finde. Vielleicht kann ich ja auch mal einen Ausschnitt posten, der die Drachen genauer beschreibt, zum Beispiel das Paarungsspiel wild lebender Drachen. Aber diese Stellen existieren bisher erst handschriftlich. Bin nun mal ein altmodischer Mensch und kann mit dem Füller am kreativsten arbeiten.
So, hier die o.g. Beschreibung:
"Die Drachen in diesem angefangenen Buch haben die Farbe des Gesteins, auf dem sie leben und jagen. Sie sind viel kleiner als die üblichen Drachen der Fantasy-Geschichten, nur eingeschränkt flugfähig und auch nicht sehr intelligent, außer einer Ausnahme. Ich stelle sie mir mehr wie geschuppte Raubkatzen vor, etwas mehr als Pferdegröße. Der wichtigste von ihnen (die Ausnahme) ist schwarzbraun."


@ Darnamur
Dieser Roman gehört nicht in meine Reihe canis lupus niger, sondern in die Isrogant-Reihe des Xin Verlages. Ist sozusagen eine Auftragsarbeit, oder eher ein Angebot, bei der Truppe mitzumachen. Man wird ihn sicherlich ohne Kenntnis der anderen Bücher dieser Reihe lesen können, zumindest strebe ich das an.
 
Wusste gar nicht, das du schon ein Buch veröffentlicht hast... werde ich mir wohl mal ansehen müssen :D

Beim Text habe ich auch nichts auszusetzen, liest sich soweit gut
Nur habe ich plötzlich die Namen Helme und Gunder vertauscht... würde mir aber wohl nicht passieren, wenn ich das Buch schon etwas länger gelesen hätte^^

Aber das ist schon eine selber erstellte Welt, oder?
 
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@ Tjured
Die Welt beruht auf einem alten 80er-Jahre-Rollenspiel (Das letzte Vermächtnis), an dem die Mitautoren der Reihe die Rechte haben. Viele Elemente und Wesen dieser Welt waren schon vorgegeben und auch die grundsätzliche Plot-Idee stammt vom Autoren-Team.

Die Geschichte in die bestehende Welt Isrogant hinein zu schreiben und mich mit den anderen Autoren abzustimmen (die ebenfalls bereits an weiteren Bänden arbeiten), macht in diesem Fall einen großen Teil des Reizes für mich aus. Auch die soeben abgeschlossene Ork-Kurzgeschichte spielt in Isrogant.

@ Orendarcil
Nochmal wegen der Sprache, ... findest Du die wirklich geschwollen? Ich bemühe mich eigentlich immer, zwar stilgerecht zu schreiben (also ohne Anglizismen in Mittelaltersettings, in Dialogen der sozialen Herkunft des Sprechenden angepasst und so), aber doch möglichst lesbar. Da bin ich jetzt durch Dein Statement ein kleines Bisschen verunsichert.
 
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Nochmal wegen der Sprache, ... findest Du die wirklich geschwollen? Ich bemühe mich eigentlich immer, zwar stilgerecht zu schreiben (also ohne Anglizismen in Mittelaltersettings, in Dialogen der sozialen Herkunft des Sprechenden angepasst und so), aber doch möglichst lesbar. Da bin ich jetzt durch Dein Statement ein kleines Bisschen verunsichert.
Oh nein, lesbar ist es^^ Man muss sich nur daran gewöhnen. Wie gesagt war es bei canis lupus niger so, das ich die ersten 3 Seiten viele Sätze zweimal lesen musste, bis ich in deinem Stil drin war. Danach war er flüssig für mich zu lesen und passend. Dein Stil hier unterscheidet sich nicht so sehr von dem aus canis lupus niger und hin und wieder klingt es ein klein wenig geschwollen. Aber wirklich nicht viel. Es war jedoch auch bei dem Abschnitt so, dass ich eine Zeit brauchte mich reinzufinden und somit einen Kontext zusammenzustellen. Weiß nicht Mal ob geschwollen wirklich als allgemeine Bezeichnung passt...dein Stil hat eben etwas eigenes, an den man sich gewöhnen muss. Vielleicht hatte ich auch nur einen Tiefpunkt in Bezug auf meine Müdigkeit, die es mit beeinflusst hat, dass ich hin und wieder einen Abschnitt zweimal lesen musste :elkgrin: Das schließe ich keineswegs aus.
ABER das mit dem Stil: Das ist keineswegs ein Negativ Punkt. Im Gegenteil. Ich selbst bin ein Verfechter der Stil-Variationen...zu viele schreiben in einem Einheitsbrei oder versuchen diesen "Allerwelts-Stil" anzunehmen.
Also lass dich nicht verunsichern. Lesbar ist es allemal. Und nach gewöhnen und drin-stecken in der Story sogar ohne auftauchende Problemchen :elkgrin:
 
Okay, dann bin ich ja beruhigt. :smile:
Ich finde, dass ein Gespräch zwischen König und Graf auch etwas "geschwollener" klingen darf (auch wenn sie nahe verwandt sind), als ein Gespräch zwischen Bauernburschen oder Soldaten. Beispiel (ebenfalls aus dem entstehenden Buch):

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gelöscht
 
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Ich finde, dass ein Gespräch zwischen König und Graf auch etwas "geschwollener" klingen darf (auch wenn sie nahe verwandt sind), als ein Gespräch zwischen Bauernburschen oder Soldaten. Beispiel (ebenfalls aus dem entstehenden Buch)
Ja, das sowieso. Hin und wieder schreibe ich Kurzgeschichten, die durch ihrern Inhalt ein wenig was episches haben. Da kann ich dann auch nicht so schreiben, als würden Jugendliche miteinander reden.

Dieser Ausschnitt hat mir übrigens besser gefallen. Nicht unbedingt wegen der Art zu Schreiben, sondern ich glaube deshalb, weil es sich nicht mit politischen Fragestellungen befasst. Ja, ich gebe es zu, Geschichte und Politik fand ich ihn der Schule schon immer total langweilig... ich habe mir auch kaum etwas auf Dauer davon merken können. Natürlich muss das in der Story drin sein, nicht, dass hier wieder etwas falsch verstanden wird...aber ich glaube du weißt was ich meine :elkgrin:
Der Ausschnitt war i.wie frischer, lebendiger und unterhaltsamer...so etwas wünsche ich mir zum einlesen in eine neue Story eher, als eine Planung zweier Adelsleute in die Zukunft :elkgrin: Das kann schon Mal trocken rüberkommen. Geschmack eben^^

Einen schönen Abend noch :zwinker:
 
Ja, ich gebe es zu, Geschichte und Politik fand ich ihn der Schule schon immer total langweilig... ich habe mir auch kaum etwas auf Dauer davon merken können

Die wenigsten Schüler mögen das Fach Politik. Kommt sehr darauf an, wie der Lehrer es anbietet
.
Aber wenn man mal genau hinschaut, vor allem hinter die Kulissen, können Politik und Geschichte sehr interessant sein. Da gibt es total spannende Sekundär Literatur, wenn Du mal in der Bibliothek stöberst. Ob das jetzt ein Buch ist über die Geschichte der Machtpolitik der katholischen Kirche seit dem römischen Reich, oder über Fälschungen von Dokumenten im Lauf der Geschichte (Vatikanische Schenkungen Karls des Großen etc.), oder über Verbrechen europäischer Herrscher gegen eigene Angehörige, oder über Kriegführung (und Kollateralschäden) im Mittelalter (z.B. den 30jährigen Krieg), oder über Augenzeugenberichte bei irgendwelchen "edlen" Befreiungsaktionen(z.B. "Tod im Reisfeld" von Scholl-Latour), oder die Geschichte europäischer Sklaven in moslemischen Ländern (gab darüber kürzlich mal einen Bericht in der GEO), oder, oder, oder ... :smile: Wirklich lesenswert!

Ich finde so etwas beinahe so spannend zu lesen wie irgendwelche Fiktionen mit genau dem selben Thema. Das Lied von Eis und Feuer ist ja letztlich nichts anderes, allerdings von einem Schriftsteller geschrieben und nicht von einem Historiker. Das liest sich dann natürlich nicht so trocken. Ich hatte andererseits mal eine (Roman-)Reihe über den Pharao Ramses II am Wickel und habe eigentlich Band 2 und 3 nur gelesen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht. Es war furchtbar anstrengend. Da hatte ich schon wissenschaftliche Werke, die unterhaltsamer waren. :devilroll

Nicht dass ich Dich zu irgendwas bekehren wollte. :elkgrin: :elkgrin: Die Geschmäcker sind natürlich (und glücklicherweise) sehr unterschiedlich. Aber es gibt wirklich hoch interessante Fach-Lektüre, wenn man mal aus Interesse und nicht wegen des Noten-Zwangs danach sucht.
 
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Die wenigsten Schüler mögen das Fach Politik. Kommt sehr darauf an, wie der Lehrer es anbietet
Das sowieso, viel ist von Lehrern abhängig... aber ich bin ja schon längst nicht mehr in der Schule :zwinker:
Dennoch bringt mir alles rund um Geschichte und Politik spontane Müdigkeit. Es sei denn es ist in einer Story oder einem Film spannend "inszeniert" (allerdings ohne Verdrehung der Tatsachen...das ist dann nervig). Game of Thrones ist ja auch durchaus interessant, ist jedoch vollkommen im Reich der Fiktion und vor allen Dingen (wie schon festgestellt von dir :elkgrin: ) nicht trocken.
Und eigentlich alle Geschichtsbücher sind übelst trocken, geprägt von Daten, politischen Zwisten und so fort. Es reichen 2 Minuten und ich fange an zu gähnen... :elkgrin:
Auch Dokus über politischen und geschichtlichen Kram sind oft öde... manche jedoch auch wirklich interessant. Es kommt immer auf die Umsetzung und bei mir sehr auf das Thema an.
Ich gehöre halt in die Wissenschaft :zwinker:
 
Ich hab da grad so eine Stelle geschrieben ...

Hallo, alle zusammen!

Für diejenigen unter Euch, die es lesen mögen, hier eine kleine Passage von dem, was ich gestern mal roh vorformuliert habe. Vielleicht gefällt´s ja ...

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gelöscht
 
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gut geschrieben...

Als Autor darf ich sagen, dass der Stil auf jeden Fall gut ist. Leider sind Drachen nicht so mein Ding, aber diesbezüglich hast Du hier schon genügend Anhänger gefunden. Trotzdem tendiere ich auch selbst immer dazu, einen Roman oder eine Kurzgeschichte wenn möglich ohne wochenlange Pausen durchzuschreiben, darunter leidet sonst später der Text...

Viel spaß noch
 
Falls es jemanden interessiert, wie ich mein "Verschwörungs-Problem gelöst habe, ...

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Okay, hab es wieder gelöscht. Offenbar fand der Beitrag ja nicht so viel Interesse, und dem Verlag ist es so vermutlich ohnehin lieber.
 
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Drache und König

Diese Beschreibung des Drachen aus meinem aktuellen Projekt finde ich ganz hübsch. Vielleicht mag sie jemand lesen?

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König Gunder musterte die riesige Gestalt vor sich beeindruckt. Der große dreieckige Kopf erhob sich auf einem langen muskulösen Hals über den breiten Schultern und wurde von Dutzenden langer Stacheln gekrönt. Wie die Mähne eines Pferdes zog sich dieser Schutz über den Nacken bis hinunter zu den Schultern des Geschöpfes. Anders als andere Burgdrachen war Nermaal viel im Gebirge unterwegs und erjagte sich seine Nahrung selber. Seine großen Schwingen und säulenartigen Beine waren ständig in Übung. Gewaltige Muskelpakete zogen sich unter der geschuppten Haut über Hals, Rumpf und Glieder. Wie bei allen anderen Drachstaad-Drachen hatten Nermaals Schuppen mit dem Erreichen des Erwachsenen-Alters die grüne Farbe der Jungdrachen verloren und die des Gesteins angenommen, auf dem er lebte und jagte. Draepons Drachen waren schwarzbraun wie seine Vulkanberge. Jede Schuppe war hart wie Obsidian und glänzte wie lackiert. Ihre Ränder waren scharfkantig und gezackt wie die einer Säge. An der Kehle und in den Gelenkbeugen waren die Schuppen nicht größer als Perlen. Die größten auf dem Rücken waren dagegen so groß wie ein menschlicher Handteller.

"Du siehst prächtig aus, Nermaal. Gewiss gibt es keinen Drachen in meinem Reich, der dich an Größe und Kraft übertrifft."

"Vielen Dank, Euer Majestät." In Nermaals großen gelben Augen mit den geschlitzten Pupillen erkannte Helme [Anmerkung: der Burgherr und Freund des Drachen]ein Lächeln. "Es ist eine Gnade und nicht mein Verdienst, dass ich so alt und groß werden durfte. Aber ich erfreue mich guter Gesundheit, das ist wahr."
 
Hach, ich liebe es wenn jemand so beschreiben kann, dass ich das was beschrieben wird auch tatsächlich vor mir sehe. Gut geschrieben, gefällt mir gut. :)
 
Der große dreieckige Kopf erhob sich auf einem langen muskulösen Hals über den breiten Schultern und wurde von Dutzenden langer Stacheln gekrönt. Wie die Mähne eines Pferdes zog sich dieser Schutz über den Nacken bis hinunter zu den Schultern des Geschöpfes.
Das kann ich mir jetzt nicht so ganz vorstellen. Wenn die Stacheln den Kopf krönen liegen sie ja oben (wie eine Krone eben), sind DORT wirklich dutzende und das zieht sich dann nach unten?
Auch den Vergleich mit der Mähne eines Pferdes finde ich eher unpassend, Stacheln stehen ja eher aufrecht, während die Haare der Mähne flach anliegen. Ein besserer Vergleich fällt mir aber gerade auch nicht ein.

größer als Perlen. Die größten auf dem Rücken waren dagegen so groß wie ein menschlicher Handteller.
"größer, größten, groß", da muss auch mal was anderes her.

Ansonsten schön beschrieben.
 
Das kann ich mir jetzt nicht so ganz vorstellen. Wenn die Stacheln den Kopf krönen liegen sie ja oben (wie eine Krone eben), sind DORT wirklich dutzende und das zieht sich dann nach unten?
Auch den Vergleich mit der Mähne eines Pferdes finde ich eher unpassend, Stacheln stehen ja eher aufrecht, während die Haare der Mähne flach anliegen.Ein besserer Vergleich fällt mir aber gerade auch nicht ein...

Das kommt auf das Pferd an. Schon mal ein Arthur Przewalski gesehen? ;)
 
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