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Also ich habe für Nara gestimmt.
Rayne / Reine ist auch sehr schön, weil sehr speziell - könnte aber auch wegen der Sonderlichkeit zu speziell sein.
Grace klingt mir zu weich und modern.
Shanea ist klangvoll, erinnert mich aber sofort an Sonea von Trudi Canavan. Die Ähnlichkeit ist (zumindest für mich) zu groß.
Alexandra liegt zwischen Rayne und Grace für mich, wäre aber durchaus in Ordnung.
Nara gefällt mir deshalb, weil es ein für sich allein betrachtet unvoreingenommener Name ist. Oft soll schon ein besonders matialischer Name die Gefährlichkeit der Figur ausdrücken (männlich wie weiblich). Ich finde, erst der Inhalt der Geschichte, wie sich die Figur gibt, verhält, spricht, etc. zeigt, aus welchem Holz sie wirklich geschnitzt ist. Beispielhaft gesagt: Eine Frau mit Namen Rosalinde könnte eine knallharte Kämpferin sein, aber ein Conan ein echter Waschlappen ...
Wenn du einen Namen wählst, würde ich darauf achten, dass er sich schön liest und spricht, das ist für Leser sehr hilfreich. Oder kannst du mit Namen wie Tôr'rhin'gána viel anfangen? Und wie gesagt, erfüllt deine Geschichte den Namen mit Leben. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass ich zu Beginn einer Geschichte mit so manchen Namen meiner Personen nur wenig anfangen konnte, aber je weiter es ging, desto mehr bekam der Name Klang, Tiefe und Inhalt.
Viele Grüße,
Telorion
PS: Hobbyschreibers Namensliste ist super für diverse Anregungen!
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