Hi,
ich dachte ich frag mal ganz lieb... um die Leute zu verwirren *muhahahaha*
(wahrscheinlich war ich eher selbst verwirrt
)
Nun aber zum wesentlichen, deine Geschichte:
Vor allem bis zum Teil, wo die wörtliche Rede kommt, hast du einige Sätze, die ich bestimmt 2 oder 3mal lesen musste um sie zu verstehen und mir sind sozusagen während des Lesens weitaus elegantere und einfachere Lösungen eingefallen. Allerdings glaub ich einfach, dass es daran liegt, dass du es an einem Nachmittag geschrieben hast und mit der Zeit verflüchtigt sich das bei der wörtlichen Rede und dem "drumherum" auch. Ich glaube auch, dass du am Anfang zuviel über die Theorie so schnell und kompakt wie möglich mitteilen wolltest, dabei sind jedoch so Bandwurmsätze wie (vor allem) dieser entstanden:
Zitat:
|
Zusätzlich zu den Altersbeschwerden, welche der Kranke durch seinen unmäßigen Lebenswandel so sehr verstärkt hatte, zog sich durch allzu viele Elemente seines Körpers und seiner Seele eine Spur, ein schwarzer Schatten wie ein Dämon, der sich in scheinbar noch normal arbeitenden Organen versteckte und hinter Körperfunktionen, die nur leicht gestört wirkten.
|
Die anderen Sätze sind zwar nicht so lang, aber i.wie dennoch in sich kompliziert
Die kannst du sicher "einfacher" gestalten.
Ich weiß nicht, zu welchem Wettbewerbsthema die Geschichte gehören sollte, allerdings finde ich sie inhaltlich eigentlich ganz gut. Es wird eine simple Thematik aufgegriffen, bei der ich ab der Mitte dachte "nun gut, etwas altbekanntes", aber das Ende fand ich dazu sehr passend. Ich hab nämlich erst gedacht, dass Zawa zumindest doch ein bisschen die Leistung der Heilerin anerkennt, wobei diese Unbelehrbarkeit des Menschen super da reinpasst
Ich weiß übrigens gar nicht in welche Zeit die Geschichte gehört. Einerseits klingt sie mittelalterlich, andererseits modern. Wo spielt sie also?
Ich denke, dass du bei mehr Zeit auch mehr aus der Geschichte hättest machen können. SIe ist gut, aber ich weiß was du sonst kannst
Viele Grüße