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2. Kapitel - Nur ein Job?

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Fay wuselte in ihrem Zimmer hin und her. Sie hatte nicht viele Sachen einzupacken und trotzdem hatte sie das Gefühl immer etwas zu vergessen...die Bürde der Frauen, daran konnte auch keine Kämpfernatur etwas ändern. Sie legte ihre Lederrüstung an und schnallte sich ihr Schwert wieder auf den Rücken. Dann prüfte sie ob alles fest saß und sie nicht behinderte, die Rüstung schmiegte sich an ihre Figur, wie eine zweite Haut und drückte nicht mehr unangenehm. Sie sah auf und besah sich im Spiegel in der Zimmerecke...zufrieden nahm sie ihr Hab und Gut und verließ das Zimmer wieder.
Unten im Schankraum saßen Richard und Rhavin immernoch an dem Tisch, doch eine junge Frau hatte sich dazugesetzt, die von Rhavin angestrahlt wurde, als wäre er eine Altarkerze.
Über ihren eigenen Witz lächelnd, sagte sie Hallo, ich glaube wir wurden noch nicht vorgestellt. Ich bin Fay und ihr? Wollt ihr uns ebenfalls begleiten? Sie setzte ihr Bündel ab und bemerkte, dass sie wieder hungrig wurde.
 
Nun ich hoffe ihr erwartet nicht zu viel von unseren Küsten. Aber womöglich erscheinen sie mir auch nur uninterressant weil sie mir sehr bekannt sind. Sie grinste etwas schelmisch Nein ich bin nicht hier aus der Gegend. Ich bin genau wie ihr gerade erst gestern hier eingetroffen. Ich komme aus den Wäldern im Westen.

Als Merin eintrat blickte sie zu ihm und musterte ihn interressiert. Dann wandte sie sich aber wieder Rhavin zu.

EDIT: Dann sah sie zu Fay die gerade dazu kam. Seid gegrüßt man nennt mich Teria McKenzie. Sie lächelte freundlich. Nun das wird sich wohl noch herausstellen ob mich euer Freund mitnehmen würde Bei diese Worten wie sie auf Richard
 
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Er räusperte sich.
"Wenn ich mich recht entsinne wurde ich von keinem zum Anführer ernannt. Also steht es euch frei uns zu begleiten. Es würde mich jedenfalls freuen."
 
Wir brauchen aber jemanden der sich auskennt. Ich denke du bist viel gereist und müsstest dich doch auskennen? Außerdem hast du so eine Anführerader in dir. Sie zwinkerte ihm zu. Jede Gruppe braucht jemanden der den Überlick nicht verliert. Aber wir wollen dich ja zu nichts zwingen, Herr Graf Fays Zähne blitzen als sie sich das Grinsen nicht mehr verkneifen konnte. Übrigens... da drüben ist Merin, wollen wir ihn gleich fragen? Er scheint sowieso ein Anliegen zu haben, die Schnecke, die versucht auf seinen Kopf zu gelangen sieht mir doch sehr nach einer aus dem Meer aus. Sie sah Rhavin fragend an.
 
"Gut, wenn ich schon der Anführer sein soll, dann gehe ich zu ihm rüber und frage ihn."
Er atmete tief durch und stand dann auf. Er warf Fay noch einen leicht amüsierten Blick zu, ehe er zielstrebig auf Merin zuging.
 
Rhavin sah etwas irritiert zu Merin. Tatsächlich... da hatte er doch wohl die Schnecker vergessen.
Merin rief er laut kommt, setzt Euch doch zu Richard, Fay, Teria und mir. Richard hat ohnehin ein Anliegen. Er winkte Merin hinüber.
Dann sah er kurz Richard an und grinste frech :Nehmt es, wie es ist, Ihr seid einfach von Eurer Erscheinung her ein besserer Anführer, als der Rest hier.
 
Wenn seine Haare nicht so wirr zu Berge gestanden hätten, würden sie es spätestens jetzt tun, da sich so langsam eine innere Spannung bei ihm aufbaute, die sich durchaus in Blitzen entladen konnte. Inzwischen hatte er seinen Bierkrug vollständig ausgesogen und wartete noch immer daran, dass Rhavin zu ihm kam. Immerhin hatte er ihn herbestellt und es war keine Art ihn einfach so sitzen zu lassen, noch dazu mit einer widerspenstigen Schnecke. Die Schneck, ja wo war denn das Mistding überhaupt? Man schneke mir Geduld, damit ich die Dummen nicht so strafe wie sie es verdient haben. Komm Karl, wir gehen. Soll er doch zusehen, wo sich seine Schnecke herumtreibt, ich werde mit Sicherheit nicht Kindermädchen für das Ding spielen. Mürrisch erhob er sich, als er sah wie Richard auf ihn zulief. Was will der den jetzt schon wieder? Mich vor einer wütenden Schnecke schützen, oder aufpassen, dass ich nicht über meine eigene Robe stolpere überlegte er boßhaft. Nun vernahm er auch Rhavins ruf, doch er würde den Teufel tun und zu ihnen hingehen. Soll doch der Große die Schnecke mit rüber nehmen
 
Als der Rest....? Das nenne ich mal nett umschrieben, klingt ja fast so als ob ihr keiner Frau das Anführertum zutraut Sie lachte auf.
 
"Merin, wartet doch. Ich möchte mit euch reden. Wir brauchen eure Hilfe."
Er ging neben Merin her.
"Es ist wirklich von äusserster Dinglichkeit."
 
Ihr braucht die Hilfe eines Faenmagiers? Ha lachhaft, soll ich Euch einen Liebestrank brauen, oder ein Schlafmittel herstellen? Nun, ich habe heute nicht viel Zeit, da ich meine Reisevorbereitungen noch nicht abgeschlossen habe und etwas genervt bin hier sinnlos in der Gegend rumzusitzen bis Rhavin seine Schnecke abholt. Also sagt mir was ich tun kann und wenn es in meiner Macht liegt werde ich es tun, aber beeilt Euch.
 
"Ich bin mir sicher ihr kennt euch auch in Heilkunde aus. Ausserdem seid ihr bestimmt recht bewandert was die Geschichten dieser Gegend anbelangt. Bitte, Merin, kommt mit uns. Es gibt Menschen die sicherlich unsere Hilfe brauchen. Ihr werdet von der Stadtwache auch dafür bezahlt."
Er schaute dem Magier tief in die Augen.
 
Nun ich würde mich freuen wenn ich mich euch anschließen könnte. Sie lächelte zufrieden. Sie konnte das Geld wirklich gebrauchen, zudem freute sie sich aus dieser Stadt herraus zu kommen
 
Sicherlich kenn ich mich auch ein wenig in Heilkunnde aus. Vor allem mit Brandverletzungen kann ich ausgezeichnet umgehen er verschwieg dabei, dass er selbst sein häufigster Patient war. Doch ich bin gewiss kein Märchenerzähler und habe eigentlich andere wichtige Dinge um die ich mich kümmern muss. Ich bin sicher ihr werdet auch ohne mich klarkommen und für die Stadtwachen werde ich ,mit Sicherheit nicht arbeiten. Dies faulen, dummen Leute mit dem Verstand eines Brotmessers und den Umgangsformen eines Orks sind noch nicht mal in der Lage einem braven Steuerzahler wie mich anständig zu beschützen. Ich werde bestimmt nicht hellebardeschwingend an irgendeinem Stadttor herumstehen und schreien: Du....kannst nicht vorbei. Nein, schlagt Euch das aus dem Kopf, ich werde ein paar alchemistische Grundzutaten suchen und mich Richtung Dunsttal begeben. Ah, hier habt ihr übrigens die Schnecke für Rhavin. Mit einem lauten Schmatzen entfernte er die Schnecke von seinem rechten Brillenglas und drückte sie dem verblüfften Richard in die Hand.
 
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Er nahm die Schnecken entgegen.
"Dann erlaubt uns wenigstens euch bis Dunsttal zu begleiten. da wir ebenfalls dorthin wollen. Die Wege sollen in dieser Richtung unsicher geworden sein."
Er blinzelte einmal die Schnecke an.
 
Was für ein Glück ich doch habe, diese illustere Gesellschaft weiterhin ertragen zu müssen dachte Merin resigniert. Andererseits war es sicher besser ein paar Schutzwälle zwischen sich und irgendwelchen Monstern zu haben. Bei solchen Begleitern würden sich die Gegner sicherlich zuerst auf die Krieger konzentrieren und ihn außer Acht lassen. Warum nicht, ich werde in zwei Stunden am Stadtor sein. Wenn ihr bis dahin fertig seid, schön, wenn nicht nun, dann werde ich meine Reise alleine begehen meinte er bestimmt.
 
"Gut. Zu dieser Stunde wollten wir ebenfalls aufbrechen. Wir sehen uns dann nachher am Stadttor."
Er ging mit der Schnecke zurück zu den anderen.
"Rhavin, die ist für euch. Wir werden Merin in zwei Stunden am Stadttor treffen."
 
Ich für meinen Teil bin reisefertig, allerdings hunrig. Ich schlage vor wir
essen vorher noch etwas bzw. müssen wir unsere verpfelgung abholen.
 
Rhavin nahm die Schnecke entgegen und wickelte sie in eine feuchtes Tuch, welches er dann wieder sorgsam in einem Beutel verstaute. Danke, Richard.
Er seufzte - vermutlich zum hundersten Mal an diesem Tag - innerlich. Du meine Güte, warum sind alle hier so... angespannt... aufbrausend ? Das Stadtleben scheint den meisten nicht zu bekommen. Rhavin verstand auch Merin nicht, der anscheinend verärgert war. Warum setzt er sich nicht einfach zu uns ? Dazu muß man doch niemanden auffordern oder extra einladen ? Für Rhavin war es selbstverständlich, sich zu Leuten, die man kannte, an einen Tisch zu setzen. Aber vielleicht sind Städter nicht gerne gesellig.
Dann blickte er zu Fay. Oh, ich traue Frauen sehr wohl Führungsqualitäten zu. Unsere Kapitäne, Wogenherrinen, wie wir sie nennen, sind ausschließlich Frauen und sie erfüllen ihre Aufgabe exzellent. Genauso wie unsere Sippenoberhäupter stets weiblich sind. Nur sagt alleine die Tatsache weiblich zu sein, noch nichts über Führungsqualitäten aus. Er zog eine Augenbraue hoch, sah sie mit einem gelassenen Lächeln an und fügte hinzu :Zudem schließt 'der Rest' mich ein. Ich habe durchaus Gründe, warum ich denke, daß Richard ein geeigneter Anführer ist. Er schaute ruhig in Fays grüne, funkelnde Augen.
 
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Shatiel entschloss sich, ihnen zu folgen. Vielleicht hat es ja etwas zu bedeuten, dass so einer hier rumlungert. Unbeachtet sollte man diese Tatsache jedenfalls nicht lassen. Sie blieb im Schatten der Häuser und hielt einen entsprechenden Abstand, sorgte aber dafür, dass sie sie im Auge hatte.
 
Mir gefällt euer Volk, ich habe nur leider auf dem Festland sehr schlechte Erfahrungen gemacht, was das angeht, um genau zu sein das völlige Gegenteil In Fays Gesicht zeigte sich Zorn, der sich aber auf vergangene Dinge bezog und sie einfach nicht losließ... Sekunden später hatte sie sich wieder in der Gewalt und lächelte in die Runde, um ihren kleinen Gefühlsausbruch zu entschuldigen.

Aber genug davon.... Nun Richard muss ja nicht alles allein machen, wir sind Gefährten, wie man so schön sagt.
 
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