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Alt 09.08.2010, 13:38
Reginald Bull Reginald Bull ist offline
LFT-Verteidigungsminister
Goetterbote
 
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Zitat:
Zitat von Fangortholin Beitrag anzeigen
Er ist daher bestrebt, nur solche Manuskripte einzukaufen und zu veröffentlichen, die einen Gewinn bringen werden, um das Geld für Autorenhonorar, Herstellung, Marketing und Vertrieb zu decken und Gewinne zu machen.
Und genau das ist der Knackpunkt.
Da kommt ein Möchtegernschreiber aus dem Nichts mit einem windigen Manuskript und der Verlag soll das ganze Risiko selber tragen?
Wäre wirtschaftlich Selbstmord.
Was macht er also? Er lehnt ab. Aus und vorbei.
Wenn der Autor unbedingt auf den Markt kommen will, dann soll er das Risiko gefälligst selber tragen. Wie es jeder machen muß, der sich selbständig macht. Genau das ist ein nicht angestellter Schreiber nämlich.
Wenn ihm also der Verlag wenigstens die Möglichleit zur Verfügung stellt, das Werk in Druck zu bringen und in die Buchhandlungen, dann hat er das Recht, sich dafür bezahlen zu lassen. Er hat dann nur eine Dienstleistung gebracht.
Alles, was ich da verlange, ist die Offenlegung sämtlicher Risiken und Gewinnmöglichkeiten, damit sich der Autor nicht einfach ins Verderben stürzt, oder, bei Gewinn, abgezockt wird.
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mit Federkiel und Eichenspeer - dem Fehlerteufel hinterher
auch erhältlich als Ruprecht I. bei SI
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