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Alt 13.06.2010, 18:00
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Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 01.2010
Beiträge: 1.090
Hi,
vielen Dank für deine Vorschläge!
Die "Kleinigkeiten", die du angemerkt hast, werde ich so wohl auch umsetzen, sie sind wirklich besser ^^
Ein, zwei Punkte greif ich nochmal eben auf... vielleicht klärt das etwas, schließlich ist nicht alles von der Geschichte bekannt.
Eventuell kannst du dazu ja nochmal was sagen...also ob es damit einleuchtender wird oder ich es dennoch i.wie ändern sollte^^

Was die Endgültigkeit betrifft:
"Endgültigkeit... Noch nie war die für ihn von Bedeutung gewesen."-ist dein Vorschlag... aber das stimmt so ja auch nicht^^. Es gibt eine Endgültigkeit für die Engel (zumindest bei mir...über Realität muss man sich da ja keine/kaum Gedanken machen ) und zwar die, die das Leben selbst betrifft.
Die Engel sind bei mir unsterblich und damit ist diese Tatsache für sie selbst endgültig, es gibt nichts daran zu rütteln, weshalb er sich auch noch nicht damit beschäftigt hat, denn sie ist einfach eine Tatsache bei ihnen und lohnt sich nicht hinterfragt zu werden (in deren AUgen). Dort in der Geschichte haben die Engel eine körperliche Erscheinungsform, sie sehen aus, wie sie aussehen und können auch daran nichts ändern. UNsichtbarmachen oder ähnliches geht auch nicht^^, sie sind einfache Lebewesen, allerdings leben sie, wie man daraufhin schon vermuten kann, nicht direkt in unserer Welt.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum der hier im Prolog nun doch sterben kann. An sich weiß er warum und wie, allerdings erinnert er sich schon nicht mehr daran, da er gerade stirbt... wird allerdings später geklärt, es ist eines der Hauptpunkte, worum es sich dreht.
Allerdings finde ich deine Sätze dazu auch recht passen und gut...Mh...mal sehen wie ich es verändern kann^^ Ich hoffe deine Sätze darf ich eventuell auch dafür verwenden

Zu dem Satz von mir:
Zitat:
Doch dann rang er sich, trotz der Pein, ein innerliches Lächeln ab.
Joar, ist vielleicht etwas zu "glücklich" und unbeschwert für ihn^^
Allerdings kann er sich trotz seines Todes freuen... er entkommt einer scheinbar ewig andauernden Folterung und weiß, dass zum einen die Schmerzen bald vorbei sind und zum anderen, dass die "Anderen" nicht an sein Geheimniss gekommen sind... er nimmt es sozusagen mit in sein "Grab"..(haben Engel eins? Keine Ahnung...=D)
Daher ist er durchaus zufrieden mit der Situation, auch wenn er kurzzeitig davor erschrocken war, das die Anderen ihn wirklich sterben lassen und nicht wieder zurückholen (warum er das so entsetzlich findet, wird später geklärt...sagen wir es so, die Guten waren mal die Bösen ^^)
Zitat:
(Das Nichts scheint mir zu umfassend, um durch einen Ruck erschüttert werden zu können, wie ein Kleinwagen. Ich hab Dir gesagt, dass ich nörgelig bin ...)
Mh...ja, da hast du Recht... ich wollte damit irgendwie aufzeigen, dass er nun die Schwelle übertreten hat, bei der es klar ist, dass er nicht mehr leben wird...er ist sozusagen an einem gewissen Punkt angelangt, an dem eine "Wiederbelebung" unmöglich wird. Aber vielleicht sollte ich das doch anders umschreiben...du hast nicht zufällig eine Idee oder?
Ach von wegen nörgelig, dass ist gut so....immer her damit!
Zitat:
(Wer jetzt? "Sie", seine Freunde, oder "Jene", die offensichtlich ihre Gegner sind? Das wird hier nicht richtig klar und Du solltest noch einmal an der Formulierung arbeiten, je nachdem, was Du ausdrücken willst ...)
Mh, ja...das ist allerdings ein anderen "sie"...das es kursiv geschrieben ist, geht hier leider etwas unter im Forumstext..hatte kurzzeitig überlegt es fett zu machen, aber dann wär es zu herausstechend i.wie... Dieses "sie" tritt nur ein einziges Mal auf, ansonsten sind immer die Anderen gemeint...also die ihn getötet haben.
Dass sowohl die Hintergründe dieses "sie" verborgen bleiben, als auch "jene" nicht genauer erklärt werden hat seine Gründe. Hinter dem, was "jene" angerichtet haben steht der Verrat an sich und "sie" beeinhaltet einen Teil seines Plans (i.wie war der Satz kompliziert...nunja...=D). Da die Geschichte sich hauptsächlich um den Verrat und seinen Plan dreht, wäre es spannungsmindernd für die Story wenn ich sage, wer da wer ist.
Aber seine "Gedanken" werden später wieder ein wenig aufgegriffen und dann klärt sich das auf.
Daher ist der Prolog auch eher vage und der Leser soll sich genau das fragen, was du auch gefragt hast... nämlich das "warum" und das "wie".

Also...nocheinmal vielen Dank für deine Vorschläge!
Ich hab gerne Kritik...sonst kann ich mich ja auch nicht verbessern und nörgelig bist du gar nicht... sagst nur das, was dir in den Sinn kommt und so gehts mir auch immer.

LG
Orendarcil
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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