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Alt 15.02.2010, 22:43
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Aura Aura ist offline
Kobold
 
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Realisten werden den Kopf schütteln und vermutlich hätte ich das vor fünf/zehn Jahren selbst noch getan. Heute stehe ich dazu: Träumen ist passiv, Magie ist Bewegung oder Veränderung. Zumindest das, was ICH unter Magie verstehe. Wer offen ist, kann sie erkennen, denn es gibt sie. Und ich glaube, sie wird für den älteren Menschen eher sichtbar sein als für den jungen, weil man im Verlauf des Lebens erfahrener und sensibler wird. Nicht umsonst respektieren Naturvölker Alte in besonderer Weise. In Industriestaaten werden Alte oft nur als Ballast empfunden, traurig.

Ich möchte erklären, was ich meine. Magie ist etwas, das fliegt zu und gleichzeitig kommt es von innen. Was ich als Magie bezeichne, basiert auf Willenskraft und tiefer Überzeugung. Die kleinste Stufe kennt eigentlich jeder. Es ist die Selbstheilungskraft. Wenn sich jemand aufgibt, kann kein noch so guter Arzt den kranken Patienten retten. Hingegen kann der Genesungswille den Verlauf von Krankheiten so sehr beeinflussen, dass es wissenschaftlich nicht mehr erklärbar ist. Längst ist auch bekannt, dass lebensbedrohliche Situationen zumeist von solchen Menschen überlebt werden, die einen starken Willen haben. <-- kleinste Stufe: Selbstheilungskraft und Überlebenswille.

Manche Menschen besitzen darüber hinaus genügend Kraft, auch Dinge außerhalb ihres Körpers zu beeinflussen. Ich weiß, dass die eigene Erwartungshaltung, wenn sie nur stark genug ist, Ereignisse beeinflussen kann, und das mit nicht mehr erklärbarer Regelmäßigkeit. Das klingt unglaubwürdig, in manchen Ohren vielleicht sogar übergeschnappt, aber es ist Fakt.
Aber viele Menschen - vor allem in den Industrienationen - haben verlernt, an Übersinnliches zu glauben, also werden sie es auch nicht suchen und somit nicht finden und ebenso wenig anwenden können.

LG
Aura

Geändert von Aura (15.02.2010 um 22:45 Uhr)
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