Orcamaster
Motto: "Lebe ohne Reue"
- Registriert
- 08. Sep. 2009
- Beiträge
- 670
Nach langen Diskussionen, entschloss sich Caudius bei der Gruppe zu bleiben und vertraute Tairis die kleine Faen an.
Nachdem sich der Abend zur Nacht neigte und langsam alle einschliefen, macht sich Caudius noch mal mit seinem Schwert auf, hinter einpaar Bäumen. Als er sich sicher war, dass ihn niemand mehr sah, fing er an, das Schwert über seinen Kopf zu heben und es immer mit Schwung nach unten zu ziehen. "50... 51... 52....", immer wieder ließ er das Schwert nach unten sausen und spürt die Schultermuskeln, die immer lahmer werden, wobei das Schwert immer schwerer wurde. Nachdem er über 100 aufgehört hatte zu zählen, sank das Schwert zu Boden und Caudius war etwas außer Atem. Während er so etwas trainierte, überlegte er über sich und frage sich: "Was hast du dir eigentlich dabei gedacht... Bloßt weil du ein Schwert hällst, macht das aus dir noch längst kein Krieger! Du Idiot!", denkt sich Caudius nur und hob das Schwert wieder an, um weiter zu trainieren. Dieses mal tat er so, als würde ein Feind hinter den Bäumen stehen und durch mehr oder weniger gekonnte Hieb- und Stichattacken, "erledigte" er diese imaginären Gegner. Nach einer weiteren weile des herum turnens, entfernt er sich immer weiter vom Lager und kommt in der Nähe des Flusses an und stolpert an einer Wurzel, dass er das Schwert im hohen Bogen am Rand des Flusses verliert. Mürrisch steht er auf und geht zum Fluss, um sein Schwert wieder zu bekommen, dabei verharrt er kurz am Rand, als er sein Gesicht im Wasser erkennt, dass immer wieder durch den seichten Fluss des Flusses unterbrochen wird. Der Mond spiegelt sich im Flusswasser wieder und schon drifteten seine Gedanken ab.
"Hatten die Leute in seinem Dorf doch recht?", Caudius erinnerte sich daran, seine Eltern waren aus einer Schmiedefamilie, schon seit Generationen und die Gesellschaft verlangte von ihnen, dass sie es auch werden. Doch sie waren aufstrebende und enthusiastische Menschen, die viel mehr konnten, als nur Eisen verarbeiten. Ständig wurden sie von den Dorfbewohnern belächelt und beleidigt, nur weil sie sich nicht in dieses "System" pressen lassen wollten. Sie setzten alles daran, um es ihren Kinder besser zu machen und dank ihrer harten Arbeit wurde aus Caudius nicht vorrangig ein Schmied. "Jetzt versteht ich endlich, was die Dorfbewohner meinten mit "Träumer, Fantast und Spinner. Was ist, wenn sie recht haben?!", immer wieder kreisten solche Gedanken in ihn, doch als sich eine Wolke vor dem Mond schob, merkte er, dass auch er langsam los musste und den Schlaf bitter nötig hatte. Geschafft, machte er sich zurück und legte sich zum schlafen hin.
Nachdem sich der Abend zur Nacht neigte und langsam alle einschliefen, macht sich Caudius noch mal mit seinem Schwert auf, hinter einpaar Bäumen. Als er sich sicher war, dass ihn niemand mehr sah, fing er an, das Schwert über seinen Kopf zu heben und es immer mit Schwung nach unten zu ziehen. "50... 51... 52....", immer wieder ließ er das Schwert nach unten sausen und spürt die Schultermuskeln, die immer lahmer werden, wobei das Schwert immer schwerer wurde. Nachdem er über 100 aufgehört hatte zu zählen, sank das Schwert zu Boden und Caudius war etwas außer Atem. Während er so etwas trainierte, überlegte er über sich und frage sich: "Was hast du dir eigentlich dabei gedacht... Bloßt weil du ein Schwert hällst, macht das aus dir noch längst kein Krieger! Du Idiot!", denkt sich Caudius nur und hob das Schwert wieder an, um weiter zu trainieren. Dieses mal tat er so, als würde ein Feind hinter den Bäumen stehen und durch mehr oder weniger gekonnte Hieb- und Stichattacken, "erledigte" er diese imaginären Gegner. Nach einer weiteren weile des herum turnens, entfernt er sich immer weiter vom Lager und kommt in der Nähe des Flusses an und stolpert an einer Wurzel, dass er das Schwert im hohen Bogen am Rand des Flusses verliert. Mürrisch steht er auf und geht zum Fluss, um sein Schwert wieder zu bekommen, dabei verharrt er kurz am Rand, als er sein Gesicht im Wasser erkennt, dass immer wieder durch den seichten Fluss des Flusses unterbrochen wird. Der Mond spiegelt sich im Flusswasser wieder und schon drifteten seine Gedanken ab.
"Hatten die Leute in seinem Dorf doch recht?", Caudius erinnerte sich daran, seine Eltern waren aus einer Schmiedefamilie, schon seit Generationen und die Gesellschaft verlangte von ihnen, dass sie es auch werden. Doch sie waren aufstrebende und enthusiastische Menschen, die viel mehr konnten, als nur Eisen verarbeiten. Ständig wurden sie von den Dorfbewohnern belächelt und beleidigt, nur weil sie sich nicht in dieses "System" pressen lassen wollten. Sie setzten alles daran, um es ihren Kinder besser zu machen und dank ihrer harten Arbeit wurde aus Caudius nicht vorrangig ein Schmied. "Jetzt versteht ich endlich, was die Dorfbewohner meinten mit "Träumer, Fantast und Spinner. Was ist, wenn sie recht haben?!", immer wieder kreisten solche Gedanken in ihn, doch als sich eine Wolke vor dem Mond schob, merkte er, dass auch er langsam los musste und den Schlaf bitter nötig hatte. Geschafft, machte er sich zurück und legte sich zum schlafen hin.