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Rape-Axe - Das Anti-Vergewaltigungskondom

Elli

Super Moderator
Registriert
08. Dez. 2005
Beiträge
13.074
Ort
Westerwald
Ich frage mich wirklich, ob das praktikabel ist.

Bei den Praktiken mancher Rechtsverdreher können dann die vergewaltigten Frauen mit Anzeigen wegen vorsätzlicher Körperverletzung von ihren Peinigern rechnen.
 
Das Problem dürfte eher darin bestehen, daß Polizei und Justiz in Südafrika kein Interesse an der Strafverfolgung haben dürften.
Die AIDS-Rate ist dort unten extrem hoch, und selbst von Regierungsebene aus wird der Aberglaube vermittelt, Sex mit Jungfrauen könne heilen. Also könnt ihr euch vorstellen, daß dort schon auf die jüngsten Mädchen regelrecht Jagd gemacht wird.
Und da, wie gesagt, dieser Schwachsinn von ganz oben ausgeht, ist mein Vertrauen in die dortige Justiz eher... eingeschränkt.
 
Vorallem frage ich mich wie das finanziell aussehen soll. Mag vielleicht funktionieren, in dem Sinne, dass Männer vielleicht Angst davor haben in einem Femidom gefangen zu sein.

Aber natürlich ist die Strafverfolgung das größte Problem...
 
Nachdem ich eine Weile gebraucht habe um zu verstehen wie das Opfer dem Täter dieses Kondom andrehen wird, kann man sagen das die Idee sicher nicht schlecht ist.
Bei der Situation vor Ort wäre es aber wohl angebrachter kostenlose Pfeffersprays an alle Frauen zu verteilen.
 
klasse idee finde ich, allerdings ist wirklich das problem die strafverfolgung... in einigen teilen wird der täter wohl auch nicht so schnell zum krankenhaus kommen und dann bisschen länger mit dem "schmuck" umherlaufen. allerdings hält sich da mein mitleid in grenzen...

kostenlose pfeffersprays? naja ist jetzt zur täteridentifikation nicht wirklich geeignet und frau muss erstmal dazu kommen ihr pfefferspray zu ziehen bevor sie angegriffen wird
 
Das mit dem Pfefferspray sehe ich wie Lafàith. Für gewöhnlich sind die Vergewaltiger ja auf jeden Fall särker wie die Frauen.
Ich denke allerdings, dass es schnell entfernt werden muss, mal abgesehen von den Schmerzen die der Täter - zu recht- hat wird dieser ja sicher auch irgendwann mal zur Toilette müssen.
 
Pfefferspray dient auch nicht zur Täteridentifikation sondern zur Tatverhinderung.
Und ich finde darauf sollte das Augenmerk gerichtet sein!
Ich finde es ehrlich gesagt etwas seltsam sich was zu überlegen was erst nach der Vergewaltigung "wirkt" anstatt dafür zu sorgen das diese erst gar nicht geschehen.

Ja, man muss es erstmal ziehen, aber wenn Frau durch irgendwelche dunklen Strasse läuft wo sie weiss das sie dort mit hoher Warscheinlichkeit vergewaltigt wird, spricht nichts dagegen es auch einfach in der Hand zu haben. Ist auch nicht viel anders als dieses Kondom mit sich 'rumzutragen'.
Und bei Pfefferspray spielt dann auch die Stärke des Täters keine Rolle, wenn der nichts mehr sieht und nicht mehr atmen kann (Ich kenn die Wirkung von Pfefferspray) dann kann er so stark sein wie er will, er ist handlungsunfähig.
 
Ich habe mich da bisher mit meiner Meinung zurückgehalten... ganz offen und direkt: Pfefferspray ist nicht die Allzweckwaffe... ich hab mal (Unfall) eine "kleine" Dosis einer Gasgranate abbekommen, ich hab gedacht ich krepiere. Und mein Kollege direkt daneben? NIX! GAR NIX! Menschen unter Adrenalinschüben, mit Behinderungen usw können gegen die Wirkung immun sein. In sofern sollte man sich nicht nur darauf verlassen. Von daher finde ich diese Erfindung sehr sinnvoll, um, wie geschildert, den Täter identifizieren zu können.
 
ernsthaft ich denke wenn man das jeden Tag trägt steigert sich das doch in Unkosten
nich falsch verstehn ich find die idee super nur die Praxis...
 
Ja. Und auch ich glaube, dass es der Politik dort relativ egal ist, wie es den Leuten dort geht. Außerdem gibt es kaum Krankehäuser, in der Gegend.
Pfefferspray...hilf vielleicht auch nur bedingt. Man muss erst mal da dran kommen und das dürfte ich in einer solchen Situation als schwierig herausstellen.
Sie Idee im Grunde ist super, nur müsste noch an der Umsetzung gefeilt werden.
 
Alles, was einen Vergewaltiger daran hindert, "so etwas" noch einmal zu machen, ist eine gute Sache. Ich hätte kein Mitleid mit jemandem, der seinen kleinen Freund dann in so einem Widerhaken-Tütchen hängen hat.

Andererseits, trifft das Ding wirklich nur Vergewaltiger? Was, wenn eine Frau einem Kerl (Ex-Freund, was auch immer) etwas richtig fieses antun will und ihn verführt, nur damit der arme Kerl dann mit dem Stachel-Überzug da steht? Okay, das klingt jetzt vielleicht ziemlich schräg, aber ich denke, dass in emotionalen Extremsituationen manches Undenkbare denkbar wird.

Und auch ich sehe Probleme in der praktischen Umsetzung. Soll die Frau jetzt in der Erwartung "Könnte ja sein, dass ich heute vergewaltigt werde" prophylaktisch mit dem Ding rumlaufen? Ständig? Und was macht ein Vergewaltiger, wenn er merkt, dass er sein bestes Stück in dieser Falle stecken hat? Entschuldigt er sich reuemütig bei der Frau und geht schmerzgepeinigt und geläutert zum nächsten Arzt? Ober wird er das Messer, das er möglicherweise zur Unterstreichung seines Interesses an der Frau an deren Hals gehalten hat, eventuell benutzen? (Also, jetzt nicht, um das Tütchen loszuwerden, sondern um sich an der Frau für die Gemeinheit zu rächen ...)

Ansonsten eine schöne Idee ... ^^ In Gegenden, die ein anderes Rechtssystem haben, als Deutschland, wo Selbstjustiz vielleicht die einzige Hilfe gegen die alltägliche Gewalt ist, könnte eine abschreckende Wirkung tatsächlich eintreten.
 
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