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Drachenzauber

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  #1  
Alt 07.01.2006, 20:34
Benutzerbild von Gilraen
Gilraen Gilraen ist offline
Dunkelelfe
Traeger des Lichts
 
Registriert seit: 01.2006
Ort: Thüringen
Beiträge: 238
Drachenzauber

So, ich hab vor kurzem mal was geschrieben und möchte mal gerne eure Meinung hören.
Es gibt auch schon Kapitel 1 & 2, aber ich hab erstmal nur den Prolog reingestellt.


DRACHENZAUBER

 Prolog 

Auf dem Kontinent Erea leben Drachen und Menschen seit Generationen friedlich und ungestört zusammen.
Erea ist ein unentdeckter kleiner Kontinent, nie war je ein Aussenseiter auf diesen merkwürdigen kleinen Flecken Erde gestoßen, doch dies soll sich in geraumer Zeit ändern...
Auf anderen Kontinenten wie Drogena und Erotia, die die größten auf der Welt sind, hat man die Drachen vergessen, doch einst gab es sie auch dort. Keiner weiss mehr wie sie verschwunden sind, doch eine Legende besagt ,dass die Drachen eines Tages zurückkehren werden, jedoch jeder der diese Legende hört, hält sie für erfunden. Manche glaubten auch an die sie und suchten auch Erea, doch leider hat keiner dies bisher entdeckt, viele kamen niedergeschlagen zurück und die Legende, die nie in Vergessenheit hätte geraten dürfen, verblasste in der Erinnerung der Menschen.
Tausende von Jahre sind vergangen, in der Stadt Golima auf dem Kontinent Drogena lebt ein junger Mann namens Cytono, er ist der Kommandant einer kleinen Elitetruppe des Reiches.
Seit geraumer Zeit werden immer wieder Dörfer von Piraten und Dieben heimgesucht, sie töten die Bewohner und nehmen alles Brauchbare für sich mit.
Nun liegt es an Cytono diese Piraten und Diebe zu fassen um ihren Treiben ein Ende zu setzten. Dabei gelangt er an eine mysteriöse Landkarte, auf der der Kontinent Erea zu sehen ist. Cytono ist begeistert, er hat von der Legende gehört, die von der Rückkehr der Drachen erzählt und er macht sich auf den Weg nach Erea um die Drachen und Menschen zu finden.
Nun hat das Rad des Schicksals begonnen sich zu drehen, und fast alles wird geschehen wie es in der Legende geschrieben steht…


 Legende 

Böse Mächte vertrieben die Drachen
von den Kontinenten,
jedoch fanden sie auf einem
kleinen unbedeutenden Kontinent Schutz.

Erea

Dort leben die Drachenfriedlich
mit den Bewohnern zusammen.

Selbst die Mächte der Finsternis konnten Erea nicht finden…

Die mystischen Drachen werden erst zurückkehren,
wenn die Welt vor dem Untergang steht
um sie zu retten…

Doch muss sie ein Auserwählter führen.
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  #2  
Alt 08.01.2006, 19:51
Benutzerbild von Lafàith
Lafàith Lafàith ist offline
projektjongleurin
Bewahrer des Friedens
 
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die geschichte und die idee finde ich nicht schlecht, daraus kann sich was sehr gutes entwickeln

allerdings musst du an deiner sprache noch feilen. finde ich...

hoffe du verstehst was ich meine, so von schreiberling zu schreiberling
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>> Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur! <<
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  #3  
Alt 08.01.2006, 20:08
Benutzerbild von Whitedragon
Whitedragon Whitedragon ist offline
fallen asleep
Hueter des heiligen Grals
 
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stimmt, aber der anfang is gut, bau die geschichte aus, ich liebe drachengeschichten ^^
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  #4  
Alt 09.01.2006, 05:48
Benutzerbild von Boba
Boba Boba ist offline
Quark
Magier
 
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Leute, sie ist doch erst Achtzehn. Da kann es gut sein das man vom Stil her noch nicht so gut ist, lasst ihr Zeit. Früher war mein Schreibstil schlechter als ihrer und der hat sich auch weiterentwickelt. Ich bin sicher bei ihr wird es ebenso sein.

Die Geschichte an sich klingt interessant. Feil noch ein wenig an deinem Ausdruck und schreib weiter, dann wirst du sicherlich hier einige Leser finden.
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  #5  
Alt 09.01.2006, 16:03
Benutzerbild von Whitedragon
Whitedragon Whitedragon ist offline
fallen asleep
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Zitat:
Zitat von Boba
Leute, sie ist doch erst Achtzehn. Da kann es gut sein das man vom Stil her noch nicht so gut ist, lasst ihr Zeit. Früher war mein Schreibstil schlechter als ihrer und der hat sich auch weiterentwickelt. Ich bin sicher bei ihr wird es ebenso sein.

Die Geschichte an sich klingt interessant. Feil noch ein wenig an deinem Ausdruck und schreib weiter, dann wirst du sicherlich hier einige Leser finden.
1. mehr schlechtes als du haben wir auch wieder nich geagt...
2. seit wann bist du der beschützer?normalerweise bist du doch der böse, oder hab ich was nich mitgekriegt?? Aber du kannst gern so bleiben ^^
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Geändert von Whitedragon (09.01.2006 um 16:21 Uhr)
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  #6  
Alt 09.01.2006, 17:40
Benutzerbild von Boba
Boba Boba ist offline
Quark
Magier
 
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Das liegt daran das ich weiss das aller Anfang schwer ist. Frühere Storys stell ich jetzt nicht von mir rein, weil da war mein Ausdruck wirklich für den Ar... . Es ist schwer an seinem Ausdruck zu arbeiten. Deshalb sollte Gilraen viel lesen, da lernt man eine Menge um sich geschickter Auszudrücken.
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  #7  
Alt 09.01.2006, 19:04
Benutzerbild von Lafàith
Lafàith Lafàith ist offline
projektjongleurin
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das mit dem ausdruck hab ich doch gemeint... ich hab sie doch nicht runter gemacht oder? war nur ein tipp... und du hast das gleiche geraten bobby also stell uns nich als die bösen hin

ich wünsch dir viel glück und gute einfälle gil
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  #8  
Alt 11.01.2006, 14:12
Benutzerbild von Satre
Satre Satre ist offline
Vampirjaeger
 
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Für den Anfang gar nicht schlecht. Ausbaufähig!
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  #9  
Alt 11.01.2006, 18:21
Benutzerbild von Lazarus
Lazarus Lazarus ist offline
Advocatus Diaboli
Drachentoeter
 
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Zitat:
Zitat von Boba
Leute, sie ist doch erst Achtzehn. Da kann es gut sein das man vom Stil her noch nicht so gut ist, lasst ihr Zeit.
Was hat denn das Alter damit zu tun, ob man gut oder schlecht schreiben kann Es soll auch Leute geben, die wesentlich jünger sind und schon Bücher geschrieben haben. Was jetz nicht heißt, dass die Geschichte schlecht ist. Ich persönlich finde den Prolog gelungen, jedoch kann ich absolut nichts über den Schreibstil sagen, oder ob mir die Geschichte zusagt, da es einfach zu wenig Text ist um eine objektive Stellungnahme zu posten. Es soll auch Bücher geben, die sich langsam entwickeln und nicht gleich auf den ersten zehn Seiten schon einen Spannungsaufbau haben. Außerdem ist der Anfang der meisten Bücher eh nicht so prickelnd, da dort hauptsächlich die beteiligten Personen erst einmal grob beschrieben werden bevor die Haupthandlung beginnt.

@Gilraen lass dich von diesen Miesepetern nicht runterziehen. Der Anfang eines Buches ist das Schwerste von Allem,und bisher konnte ich keinen Aufbaufehler etc entdecken. Man könnte noch ein paar ausschmückende Verben und Adjektive einfügen, das sind jedoch Feinheiten, die man immer noch bearbeiten kann. Aber für eine ausführliche Stellungnahme meinerseits fehlt mir wie gesagt noch ein wenig Text.
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
(Baldurs Gate)

Ich bin kein Misanthrop, ich hasse einfach nur Menschen (Jochen Malmsheimer)

Geändert von Lazarus (11.01.2006 um 18:24 Uhr)
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  #10  
Alt 11.01.2006, 19:45
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Boba Boba ist offline
Quark
Magier
 
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Sicher hat das Alter nichts damit zu tun, aber es gibt nunmal auch Leute wie mich die sich erst ab dem 20. Lebensjahr besser ausdrücken können. So hatte ich das gemeint.
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  #11  
Alt 12.01.2006, 19:03
Benutzerbild von Gilraen
Gilraen Gilraen ist offline
Dunkelelfe
Traeger des Lichts
 
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Erstmal ein großes DANKE an alle, das ihr eure Meinung darüber geschrieben habt.

Ich weiss das es ausbaufähig ist, doch ich will erstmal alles schreiben... dann setzt ich mich nochmal dran und überarbeite alles.
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LG Gil.
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  #12  
Alt 19.01.2006, 13:41
Baldur Baldur ist offline
Das Licht im Dunkel
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 01.2006
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ich schreibe auch sehr, sehr gerne Geschichten. Zwar weiss ich nicht ob ich gut genug bin um dir einen Tipp geben zu können, aber vielleicht hilfts dir ja.

Das wichtigste ist schreib Alles!!! auf. Am besten du machst jedesmal wenn du schreibst einen riesigen Absatz im Text, oder du nimmst einen neuen Zettel so hast du das in Fragmente unterteilt und kannst die Tage nachvollziehen an denen du geschrieben hast (gefühlslage, Kopf nicht frei bekommen etc...) Nicht immer ist die erste, die beste Idee aber sie ist immerhin eine! Wie das erstmal klingt ist doch belanglos, das wird dir selber auffallen. Ich könnte auch drauf wetten das dir selber noch ein paar Sachen aufgefallen sind nachdem du die Story gepostet hast. Du bist zurecht stolz auf dich! Mach weiter, lass dich nicht bremsen und dann am Ende lass die Geschichte noch ein bisschen reifen, wie Wein in einem Weinkeller.

Ach ja und dann möchte ich auch ein Exemplar deines Werkes
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  #13  
Alt 19.01.2006, 18:12
Benutzerbild von Gilraen
Gilraen Gilraen ist offline
Dunkelelfe
Traeger des Lichts
 
Registriert seit: 01.2006
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@Baldur danke für deine Tipps...

P.S. und wegen dem Exemplar... das ist kein Problem.
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  #14  
Alt 20.01.2006, 16:22
Baldur Baldur ist offline
Das Licht im Dunkel
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 01.2006
Beiträge: 281
Ich freue mich wenn ich dir helfen konnte , ich mag die Geschichte.
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  #15  
Alt 07.02.2006, 19:55
Benutzerbild von Gilraen
Gilraen Gilraen ist offline
Dunkelelfe
Traeger des Lichts
 
Registriert seit: 01.2006
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Ich glaube es hat geholfen das ich Eragon 1 & 2 gelesen hab, jetzt hab ich wieder verschiedene Ideen die ich einbauen kann.

P.S. manches hab ich auch schon überarbeitet, mal sehen wann ich das 1. Kapitel rein stelle.
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  #16  
Alt 29.04.2006, 15:21
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Gilraen Gilraen ist offline
Dunkelelfe
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Registriert seit: 01.2006
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1. Kapitel ;)

Nun ich hab mein 1.Kapitel nochmal überarbeitet und bin jetzt mal so mutig und stell es hier rein... ich bin für Ideen offen, aber auch für verbesserungs Vorschläge... (R/G - Fehler können sich reingeschlichen haben... obwohl ichs ein paar tausend mal kontrolliert habe....)

1. Kapitel
Erea, der Beginn

Dunkel war die Zeit als die Drachen von den großen Kontinenten Drogena und Erotia flohen. Nur wenige konnten sich vor den bösen Mächten retten, viele vielen in der letzen großen Schlacht, die vor den Toren der mächtigen Stadt Golima stattfand.
Jene, die fliehen konnten, irrten Wochen oder sogar mehrere Monate umher um sich eine neue Heimat zu suchen, einige überlebten diese lange Wanderung nicht, ein Teil davon ging qualvoll zu Grunde, andere wurden durch die Armee der bösen Mächte getötet.
Sie hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben, als sich vor ihnen auf einmal ein kleiner Kontinent erstreckte. Mit neuem Mut machten sie sich auf den Weg, um diesen wundersamen Kontinent zu erkunden.
Im Zentrum befand sich ein großer Berg, der von einer kleinen Bergkette geschützt war, ideal für die Drachen als neues zu Hause.
Es gab auch mehrere große Ebenen die von dichtem Wald umgeben waren, sogar eine Quelle mit einem riesigen Wasserfall, der in einen großen See neben dem Berg mündete.
In dem Berg gab es mehrere Höhlen, die sehr tief ins Innere führen und so den Drachen idealen Schutz vor Angreifern boten.
Menschen haben sie auch entdeckt, sie beobachteten sie genau, um herauszufinden ob sie ihnen vertrauen konnten.

Zwei Drachen haben sich aufgemacht, um die Menschen zu beobachten. Auf einem Berghang sitzend, schauten sie herab auf die kleinen Punkte die sich unter ihnen rasch hin und her bewegten.
„Können wir diesen Menschen wirklich vertrauen, Dragon?“ fragte ihn Sterog, ein grünbläulicher Drache, den Anführer ihrer kleinen Gruppe.
„Ich glaube, das wir ihnen vertrauen können, dennoch sollten wir uns vorerst noch nicht zeigen.“, gab er an seinen Freund zurück. Dragon ist einer der größten und klügsten Drachen, mit einer feuerroten Färbung, nachdem sie von den großen Kontinenten vertrieben wurden, hatten sie Dragon zu ihrem Anführer ihrer kleinen Gruppe ernannt.
„Was machen wir, wenn sie uns nicht akzeptieren?“, gab Sterog etwas misstrauisch zurück.
„Na ja, was hältst du von fressen? sie werden zwar nicht gut schmecken, aber was soll’s:“ Dragon lächelte Sterog an, der langsam begriff, dass dies nur ein Scherz war.
„Man, du kannst einen vielleicht erschrecken!“
„Wir würden nie jemanden fressen, das weißt du doch, lass uns am besten nach Hause zurückkehren, Dijama wartet sicher schon ungeduldig auf uns und ich will nicht, dass sie sich aufregt, wenn wir zu lange weg bleiben.“
„Versteh doch einer die Frauen!“
Sie spreizten ihre Flügel und erhoben sich majestätisch in die Luft, von hier oben hatte man wirklich einen guten Überblick über den kleinen, unbekannten Kontinent.
„Dragon, ich hab da mal eine Frage, wie wollen wir denn unsere neue Heimat nennen?“
„Du kannst Fragen stellen sag ich dir, lass mich mal kurz überlegen.“ Er überlegte einen Moment, wie sollte er diesen Kontinent nennen? Dann bekam er plötzlich eine Idee.
„Wie währe es mit Erea?“
„Mhm…, ja Erea gefällt mir sehr gut.“
Sie kamen dem großen Berg immer näher, sie hatten sich eine Höhle ausgesucht die etwa in der Mitte des Berges lag, es gab auch noch weiter oben welche, aber diese würde für den Anfang schon reichen. Sie mussten ja auch noch in den Wald um zu jagen, außerdem lag die Höhle in der Nähe des Sees.
Ein jüngerer Drache musste am Höhleneingang wache halten, sie hatten keine Angst das etwas passieren könnte, nein, dies war nur aus reiner Gewohnheitssache so.
Langsam trat die Dämmerung ein und schließlich brach nach kurzer Zeit die Nacht herein, nun legten sie sich schlafen. Die letzten Tage waren sehr aufregend und auch mühsam gewesen, nun mussten sie sich von der langen Reise erholen.

Nach ein paar Tagen flogen sie zu den Menschen um sie weiter zu beobachten. Sie hatten in den letzten Tagen herausgefunden, dass es mehrere kleine Dörfer und eine kleinere Stadt gab, nur waren diese Menschen nicht so weit fortgeschritten wie die die sie bisher kannten. Sie trieben Handel zwischen den kleineren Dörfern und in der Stadt mit einander.
„Wollen wir uns ihnen wirklich zeigen, Dragon? Ich halte das für noch keine so gute Idee. Wir sollten sie stattdessen weiter beobachten und nachdem wir herausgefunden haben wie die Dingen für uns stehen, sollte wir entscheiden ob wir uns preisgeben oder nicht.“
„Du willst also noch länger warten? Was passiert wenn uns jemand entdeckt? Dann bricht Panik unter der Bevölkerung der Menschen aus, wahrscheinlich jagen sie uns dann, bevor wir Gelegenheit hatten diese Situation zu entschärfen.“ Dragon zog zwei große Kreise in der Luft um sich noch mal ein Blick über die Situation zu machen.

„Was sind das für merkwürdige Vögel am Himmel, Mama?“ rief ein kleines Kind zu seiner Mutter die gerade an einem Stand mit einem Händler redete.
„Was meinst du mein Kleiner?“ fragte sie ihn zurück, sie schaute nur einen Augenblick in den Himmel, konnte aber nichts Genaues erkennen.
„Na da oben, kuck doch mal, Mama!“ jetzt zeigte ihr der Junge die Stelle wo diese merkwürdigen Vögel über der Stadt kreisten.
„Das sind keine Vögel mein Schatz, diese sind viel zu groß dafür.“ Sie schaute ein zweites mal hin, dann auf einmal erkannte sie diese Wesen die über den Himmel der Stadt kreisten.
„Das sind Drachen!!“ schrie sie, sie nahm ihren kleinen Jungen an die Hand und rannte mit ihm zurück nach Hause. Durch den Schrei der Mutter wurden auch die anderen Bewohner der Stadt auf die Drachen aufmerksam. Nach nur kurzer Zeit brach Panik unter den Bewohnern aus, alle rannten wild durcheinander. Die Händler packten so schnell wie möglich ihre wertvollen Waren zusammen und verließen augenblicklich den Marktplatz.
„Wachen! Wachen! Ein Angriff!“ schrie ein Bürger.

Dragon kreiste immer noch über der Stadt, als er die Veränderung unter den Bewohnern bemerkt hatte. Aus den Punkten die sich langsam unter ihnen bewegt hatten ist ein wildes Durcheinander geworden. Nur nach kurzer Zeit war der gesamte Marktplatz Menschenleer.
„Ich glaube die haben uns entdeckt.“ Sterog flog zu ihm herüber, er sah sehr besorgt aus.
„Ach, das ist dir auch schon aufgefallen?“ Dragon war trotz der ganzen Situation die gerade aus den Fugen geraten wollte noch ganz ruhig und konzentriert.
Sie mussten jetzt schnell Handeln und durften sich keine Fehler erlauben.
Nun konnte er sehen wie aus einer Seitenstraße mehrere Bewaffnete Soldaten traten.
Ein kleiner Dicker Mann führte sie an, neben ihm lief sein Berater, der wie wild auf ihn einredete, er war sehr aufgeregt.

„Was um Himmels Willen ist denn hier los?“ rief der Bürgermeister. „Was soll die ganze Aufregung denn?“
„Herr, dort oben am Himmel!“ rief ein Soldat ihm zu.
„Das kann nicht sein, das sind Drachen, wenn mich meine Augen jetzt nicht täuschen.“
„Das kann nicht sein, die Drachen sind vor über tausend Jahren verschwunden!“ sagte sein Berater, er war älter als der Bürgermeister und ein sehr geachteter Mann in der Stadt.
„Wie erklärst du dir dann das, was da über unseren Köpfen kreist, Juric?“ gab der Bürgermeister zurück.
„Einbildung, oder optische Täuschung, was weiß ich denn schon, aber wir wissen nicht mal ob sie Freund oder Feind sind, was das wichtigste jetzt wohl wäre. Wie sollen wir darauf reagieren?“
Der Bürgermeister überlegte einen Augendblick, sein Berater hatte nicht ganz unrecht mit seiner Behauptung.
„Das werden wir gleich herausfinden, gebt mir ein Sprachrohr, schnell!“ befahl er einer seiner Wachen.
„Hört ihr mich? Wenn ja, dann landet bitte und ich hoffe, dass ihr keine Feinde seit.“

„Der ist doch völlig übergeschnappt, der will das wir landen und dann sind wir eine gute Zielscheibe für seine Soldaten, nein das tun wir ganz bestimmt nicht, oder?
Dragon konnte Sterogs Befürchtung verstehen, aber er musste tun was sie verlangten, ansonsten könnten sie wirklich annehmen dass sie in feindlichen Absichten gekommen sind.
„Ich werde Landen, du bleibst währenddessen hier oben und hältst die Stellung.“ Er wollte gerade herunter fliegen als Sterog ihn aufhielt.
„Das ist viel zu riskant, was ist wenn sie dich angreifen oder dies ganz nur eine Falle ist?“ Dragon überlegte ein weile, „Wenn du recht hast, dann holst du die Anderen. Wenn sie sehen das wir mehr als zwei sind, werden sie vielleicht dann vernünftig.“
„Na gut“ stimmte er widerstrebend zu.
Dragon flog nun auf die Stadt zu, um im Zentrum zu landen.

Starr vor Faszination und Angst schauten der Bürgermeister und seine Soldaten zu, wie sich der eine Drache von dem Anderen abwendete und nun auf sie zu flog.
„Mein Gott, sie haben die Nachricht verstanden.“ Meine Juric zum Bürgermeister der fasziniert auf den Drachen schaute, der nur noch ein paar Meter von ihnen entfernt war. Dragon landete, er war ein Gigant im Gegensatz zu den Menschen auf dem Marktplatz.
Im ersten Moment brachte der Bürgermeister kein Wort raus, er war immer noch starr vor dem Wunder was sich eben gerade zugetragen hatte.
„Wer seid ihr?“ fragte er zögernd, nachdem er sich wieder voll unter Kontrolle hatte.
Dragon schaute sich erst einmal um, bevor er auf die Frage antwortete.
„Wir sind Drachen, wir kommen aus dem entfernten Norden, von den großen Kontinenten Drogena und Erotia.“ Antwortete er nun auf seine Frage.
„Wie ich vermutet hatte, ihr seit also Drachen?“ sagte der Bürgermeister mehr zu sich selbst.
Dragon nickte, aber er war überrascht, woher konnte dieser kleine Mann wissen, dass sie Drachen sind bevor sie sich überhaupt vorgestellt hatten.
„Mein Name ist Zircac, ich bin der Bürgermeister in dieser Stadt und der Herr neben mir ist Juric, mein Berater.“
„Ich bin sehr erfreut euch kennen zu lernen Bürgermeister Zircac und Berater Juric, mein Name lautet Dragon und mein Begleiter in der Luft ist Sterog.“
Sie redeten noch eine Weile und Dragon erklärte wie sie hier her gefunden haben und das sie vorhatten hier zu leben, soweit die Bewohner hier nichts dagegen hatten.
Zircac war froh, dass sie nun einen neuen Verbündeten hatten und erklärte, dass sie sich freuen würden wenn sie hier blieben.
Die Drachen erklärten sich bereit den Bewohnern zu helfen und die Bewohner den Drachen. Auf dem großen Berg, wurden die Höhlen ausgebaut und nun hatten die Drachen endlich wieder eine sichere Heimat gefunden.
So entstand ein Bündnis, das bis in alle Ewigkeit halten sollte.

- Ende des 1. Kapitels -
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  #17  
Alt 29.04.2006, 16:10
Baldur Baldur ist offline
Das Licht im Dunkel
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 01.2006
Beiträge: 281
Hi Gilraen,

Dein Anfang gefällt mir schon mal sehr gut. Hast Dir wirklich viel Mühe gegeben, weiter so. wobei ich mir den Bürgermeister noch nicht so richtig vorstellen konnte. Also ich habe ihn mir jetzt mal als kleinen, bierbäuchigen, trotteligen, aber sehr gutmütigen und gutherzigen Gesellen vorgestellt. Ich hoffe da spricht nichts gegen.

Grüsse Mss
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  #18  
Alt 29.04.2006, 17:31
Benutzerbild von Gilraen
Gilraen Gilraen ist offline
Dunkelelfe
Traeger des Lichts
 
Registriert seit: 01.2006
Ort: Thüringen
Beiträge: 238
Ja, du hast es genau auf den Punkt gebracht, so sollte man sich den Bürgermeister vorstellen. ;)

Schön das es dir so gut gefällt, das freut mich... so nun muss ich aber auch langsam an das 3. Kapitel ran.

Wann ich das 2. Kapitel rein stell weiss ich noch nicht, lasst euch überraschen. :)
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  #19  
Alt 04.05.2006, 16:26
Benutzerbild von blue thorn
blue thorn blue thorn ist offline
Kobold
 
Registriert seit: 04.2006
Ort: Ich wohne in Berlin und gehe im Sommer in mein Heimatland Ungarn zurück
Beiträge: 12
Talking

wie heißt der Autor von diesem Buch?mir hats wirklich gefallen.Gut gemacht!!!
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  #20  
Alt 04.05.2006, 21:10
Benutzerbild von Gilraen
Gilraen Gilraen ist offline
Dunkelelfe
Traeger des Lichts
 
Registriert seit: 01.2006
Ort: Thüringen
Beiträge: 238
Danke, der Autor ist meine wenigkeit ^^" aber das müsstest du ja bemerkt haben...
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